Familienforschung Egerland

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5351 Im Jahr 1881 ist Michael Anton Stowasser als "polisher" im Städteverzeichnis für Portland, Oregon, verzeichnet. Seine Anschrift lautet: St Louis Hotel Stowasser (Untertiefenbach 53) August Michael (I15662)
 
5352 Im Jahr 1946 musste Frieda Kühnhackl, verheiratete Klement, wie viele andere Schönfelder ihren Heimatort verlassen. Am 6 Juni 1946 bestieg sie mit Tochter Anna Waggon 12 des Zugs Nr 8, um in den Westen transportiert zu werden. Kühnhackl (Schlaggenwald) Frieda (I1652)
 
5353 Im Januar 1654 gibt Christoph Pichl auf dem Amt bekannt, er habe vor acht Jahren - also 1646 - einen halben Hof an seinen Bruder Simon verkauft. Den Hof hatte er zuvor von Thomas Hahn geerbt. Der Kaufpreis wurde auf 130 Gulden festgesetzt. Pichl (Grün) Simon (I23715)
 
5354 Im Januar 1654 gibt Christoph Pichl auf dem Amt bekannt, er habe vor acht Jahren - also 1646 - einen halben Hof seinem Bruder Simon verkauft. Den Hof habe er zuvor von seinem Schwager Thomas Hahn geerbt. Der Kaufpreis wurde auf 130 Gulden festgesetzt. Pichl (Grün) Christoph (I23682)
 
5355 Im Januar 1659 wird Barbara Lugner anlässlich der Patenschaft für Caspar Todt als Ehefrau des Schönfelder Bürgers Caspar Lugner bezeichnet. Caspar Lugner scheint demnach im Jahr 1659 noch zu leben. Und auch im Neudorfer Grundbuch ist er 1674 noch als Zahlungsempfänger ausstehender Raten für den Verkauf von Hof Neudorf 94/95 (durch seinen Bruder Hans an Martin Stowasser) angegeben. Lueger (Neudorf 94\95 und 58) Caspar (I2109)
 
5356 Im Januar 1834 kauft Franz Joseph Faßmann das Haus seines Vaters Johann Adam. Faßmann (Neudorf 127) Franz Joseph (I20091)
 
5357 Im Janur 1700 wird per Amtsbeschluss folgendes erlassen: Thomas Köhler aus Tiefenbach, der 1699 zwei Frauen geschwängert hat, nämlich Maria Kuhn aus Tissau und Eva Klinger aus Sangerberg, wird dazu verpflichtet, Maria Kuhn, der er die Ehe versprochen hat und deren Kind zuerst zur Welt gekommen ist, zu heiraten. mit Eva Klinger soll er sich vergleichen und ihr 20 Gulden bar entrichten. So geschieht es und Eva Klinger verzichtet fortan auf jegliches Recht, mehr zu fordern. Köhler (Untertiefenbach) Thomas (I27158)
 
5358 Im Janur 1700 wird per Amtsbeschluss folgendes erlassen: Thomas Köhler aus Tiefenbach, der 1699 zwei Frauen geschwängert hat, nämlich Maria Kuhn aus Tissau und Eva Klinger aus Sangerberg, wird dazu verpflichtet, Maria Kuhn, der er die Ehe versprochen hat und deren Kind zuerst zur Welt gekommen ist, zu heiraten. mit Eva Klinger soll er sich vergleichen und ihr 20 Gulden bar entrichten. So geschieht es und Eva Klinger verzichtet fortan auf jegliches Recht, mehr zu fordern. Klinger (Sangerberg) Eva (I27160)
 
5359 Im Juli 1657 hat Hans Lugner den Kaufpreis des Hauses in Obertiefenbach vollständig bezahlt. Dies bestätigen die Gläubiger. Er sei "hiermit auf ewig quitt, frei und losgesprochen". Lueger (Ebmeth) Hans (I615)
 
5360 Im Juli 1676 verkauft Barbara Erler den Hof ihres Mannes Matthias in Untertiefenbach an ihren Sohn Georg Erler und bezeugt dies im Beisein ihrer Beistände, eine Richter und ihrem Sohn Johann, auf dem Petschauer Amt. Erler (Untertiefenbach) [Ehename] Barbara (I23466)
 
5361 Im Juli 1782 verkauft Johann Georg Lenz das Haus Neudorf 6 an seinen Sohn Franz Lenz. Der Preis beläuft sich auf 675 Gulden. Lenz (Neudorf 6) Johann Georg (I1047)
 
5362 Im Juli 1853 kaufen Theresia und Vinzenz Tischer den Hof Neudorf 12 von Michael und Anna Tischer. Tischer (Neudorf 96) Vinzenz (I22839)
 
5363 Im Juni 1707 übernimmt Johann Tischer den Hof seines Vaters Matthias Tischer zum Preis von 290 Gulden. Zum Hof gehören Felder und Wiesen, Vieh und Geräte. Der Vater Matthias behält für sich und seine Frau die freie Herberge auf Lebenszeit, die Nutzung der Stubenkammer, ein Tagwerk Feld sowie ein Stück des Gartens. Nach seinem Tod soll wie üblich dies alles wieder an den Hof zurückfallen.

Anmerkung: Die Verwandtschaftsverhältnisse der Vorfahren des Johann Tischer sind noch nicht eindeutig geklärt! So ist nicht deutlich geworden, ob Johann der Sohn des Andreas Tischer (oder Fischer) ist oder des Matthias Tischer, der später Andreas' Witwe heiratet. Hier herrscht noch große Verwirrung wegen der ähnlichen Namen und wechselnder Schreibweisen im Grundbuch. 
Tischer (Neudorf 50) Johann (I18507)
 
5364 Im Kindbett Fuchs (Lauterbach) Justina (I15185)
 
5365 Im Kirchenbuch ist angemerkt, dass Maria Rosina, Eheweib des Martin Bröckl, unversehens im Alter von 56 Jahren in Donawitz an einem Schlaganfall verstarb. Das Kirchenbuch in Donawitz weist hierzu keinen Eintrag auf. Bröckl (Untertiefenbach 23) [Ehename] Maria Rosina (I14337)
 
5366 Im Kirchenbuch ist ein Alter von 42 Jahren eingetragen, Margaretha war jedoch bereits 47 Jahre alt, als sie starb. Punzet (Rauschenbach) Anna Margaretha (ill. Zitterbart) (I26908)
 
5367 Im Kirchenbuch ist im Eintrag der Heirat handschriftlich vermerkt "nicht hier geboren". Das ist jedoch nicht richtig, lediglich Josephs Vater stammt nicht von Schönfeld. Sohn Joseph wurde am 24 Februar 1760 in Schönfeld geboren! Im Taufeintrag ist die Mutter Margaretha angegeben. Josephs Vater hatte jedoch bereits 1759 seine Ehefrau Anna Barbara Sonnenleitner geheiratet, der Eintrag des Vornamens ist (wie so oft bei Ehefrauen) nicht korrekt. In Einträgen für weitere Kinder des Paares ist der Vorname der Ehefrau korrekt angegeben. Meixner (Schönfeld) Joseph (I1340)
 
5368 Im Kirchenbuch ist vermerkt, dass Adam Paradeiser nur 1 Stunde lebte. Paradeiser (Schönfeld 240) Adam (I23104)
 
5369 Im Kirchenbuch ist vermerkt, dass das Brautpaar vor der Hochzeit die katholische Religion angenommen bzw. die katholischen Sakramente empfangen hat. Familie: Götzl (Schönfeld) Thomas / Frank (Schönfeld) Magdalena (F10664)
 
5370 Im Kirchenbuch ist vermerkt, dass der Vater des Kindes Hans Hiller ist,

25 Aug: ist ein kind getaufft worden mit namen Maria, die mutter ist Eva maria Matthes Steinels tochter, der vater wie sie bericht ist Hanns Hiller, volgo der nasse Hader genannt. 
Steinl (Schönfeld) Maria (ill.) (I18219)
 
5371 Im Kirchenbuch ist vermerkt, dass die Namen der Kinder, die nach Ostern getauft wurden, vergessen worden sind. Ein Eintrag ist nicht erfolgt. Es sind nur die Namen der Väter angegeben. Winkelmann (Schönfeld) N.N. (I28338)
 
5372 Im Kirchenbuch ist vermerkt: "Am Sontag oculi, Hans Gotzel, bergeschworne, ein frommer redlicher Man". Götzl (Schönfeld) Johann (I29406)
 
5373 Im Mai 1636 verkauft Simon Pichl aus Untertiefenbach den Neudorfer oberen Berghof 92/93 weiter an einen Simon Pichl aus Grün. Die sehr viel später erstellte Ortschronik von Neudorf vermerkt, dieser Simon Pichl aus Grün sei der Sohn des Untertiefenbacher Simon Pichl. Dies ist nicht auszuschließen, doch da der Vorbesitzer aus Untertiefenbach stammt, ist durchaus nicht ersichtlich, wieso sein Sohn aus Grün gekommen sein sollte. Im Grundbuch ist zudem an keiner Stelle angegeben, dass es sich bei den beiden Namensvettern um Vater und Sohn handelt. Und weitere Angaben im Grundbuch belegen, dass Simon Pichl aus Grün ein Sohn des Christoph Pichl aus Grün ist, wogegen Simon Pichl aus Untertiefenbach ein Sohn des Melchior Pichl aus Untertiefenbach ist (vgl. hierzu "Pichl (Grün), Simon" in dieser Datenbank).
 
Der Kaufpreis für den Neudorfer Hof 92/93 wird auf 475 Rheinische Gulden (die auf 60 Kreuzer gerechnet werden) festgesetzt. Die Anzahlung soll mit 30 Gulden erfolgen, danach sollen jährlich ab Martini 1636 25 Gulden bis zur vollständigen Begleichung der Kaufschuld beglichen werden. 
Pichl (Untertiefenbach) Simon (I3336)
 
5374 Im Mai 1675 findet der Verkauf des Achtelhofs des Peter Roth in Neudorf statt. Peter ist laut Angaben der Verkäuferin - der Witwe Barbara Roth - schon vor längerer Zeit verstorben, und sie selbst habe den Achtelhof nach dem Tod ihres Mannes lange in Besitz gehabt. Da sie "so alters undt Vermögenß halber im Amt selbst nith erscheinen khönnen", lädt sie die folgenden Personen in ihr Haus, um den Verkauf amtlich abzuschließen: den Richter Matthias Opl sowie die Geschworenen Hans Schmiedl und Georg Eckl, dazu N.N. Hochberger und sämtliche Kinder.

Es wird festgehalten, dass der Achtelhof dem leiblichen und jüngsten Sohn Matthias überschrieben werden soll. Der Kaufpreis wird mit 325 Gulden angesetzt. Die Anzahlung beträgt 75 Gulden, von denen Matthias die von der Mutter geschenkten 50 Gulden Heiratsgeld abziehen darf. Zu Georgi werden dann jährlich 12 Gulden fällig bis zur völligen Begleichung des Kaufpreises.

Für Barbara Roth und ihre unverheiratete Tochter Margaretha wird ein lebenslanges Wohnrecht auf dem Hof eingetragen. Der Tochter Margaretha schenkt Barbara dazu noch 75 Gulden, die sie jedoch erst nach dem Tod der Mutter anteilig von allen Geschwistern erhalten soll. Die Mutter geht demnach davon aus, dass Margaretha nicht heiraten wird.

Weiterhin werden den folgenden Kindern Felder und Wiesen übertragen: Sohn Martin, der ebenfalls noch unverheiratet ist, erhält als Heiratsgut ein Tagwerk Feld beim "Schwarzenteich" und dazu ein Tagwerk Wiese beim "Wöhrhölzl". Den Söhnen Andreas und Hans überträgt Barbara ebenfalls ein Tagwerk Feld beim "Schwarzenteich" - ebenso den Töchtern Eva und Christina (die Lage der Felder ist wegen des Scanformates nicht lesbar!).
Da die Felder der beiden Töchter und des Sohnes Andreas etwas weniger Wert besitzen als die Beträge und Grundstücke, die den anderen Geschwistern zugesprochen worden sind, sollen diesen Kinder sämtliche Erbansprüche aus dem Hof des seelig verstorbenen Bruders ihres Mannes, Wolf Roth, zugesprochen werden und dies "ohne einzige wiedterredt der andtern geschwiestert". Bis zum Jahr 1685 sind letztgenannte Zahlungen abgeschlossen und Barbara Roth bzw. die von ihr testamentarisch als Erben der Ansprüche aus Hof Neudorf 13 festgesetzten Kinder Andreas, Eva und Christina sind vollständig ausgezahlt (siehe hierzu Georg Roth).

Der letzte Eintrag gilt Barbaras Enkel Jacob Hainl, einem Sohn der Eva, denn er habe ihr 9 ganze Jahre gedient und erhalte dafür ein halbes Tagwerk Feld in der "altenhell".


 
Hochberger (Neudorf) Barbara (I3756)
 
5375 Im Mai 1709 kommt es zu einem Häusertausch zwischen den Brüdern Johann Häring und Simon Häring.
 
Johann, seit 1706 im Besitz von Haus Neudorf 78 (ab 1805: 81), verkauft es für 150 Gulden an seinen Bruder Simon. Er selbst übernimmt erneut das Elternhaus Neudorf 85 (ab 1805: 88), dessen Preis auf 100 Gulden festgesetzt wird.
 
Da das Haus 78 (ab 1805: 81) einen höheren Wert hat, bleiben für Simon noch 50 Gulden zu zahlen Davon werden 10 Gulden in Abzug gebracht, die der Vater Jakob dem Simon schuldig geblieben war. Den Restbetrag zahlt Simon sofort an Bruder Hans und ist somit nichts mehr schuldig. 
Häring (Neudorf 88) Simon (I5794)
 
5376 Im Mai 1709 kommt es zu einem Häusertausch zwischen den Brüdern Johann Häring und Simon Häring.
 
Johann, seit 1706 im Besitz von Haus Neudorf 78 (ab 1805: 81), verkauft es für 150 Gulden an seinen Bruder Simon. Er selbst übernimmt erneut das Elternhaus Neudorf 85 (ab 1805: 88), dessen Preis auf 100 Gulden festgesetzt wird.
 
Da das Haus 78 (ab 1805: 81) einen höheren Wert hat, bleiben für Simon noch 50 Gulden zu zahlen Davon werden 10 Gulden in Abzug gebracht, die der Vater Jakob dem Simon schuldig geblieben war. Den Restbetrag zahlt Simon sofort an Bruder Hans und ist somit nichts mehr schuldig. 
Häring (Neudorf 88) Johann "Hans" (I12512)
 
5377 Im Mai 1733 bestätigt Anna Katharina Löw, dass sie 6 Gulden 20 Kreuzer aus dem Vermögen des Johann Bernhard Haller, ihres abwesenden Vetters, erhalten habe. Sofern dieser zurückkommen solle, werde sie den Betrag zurückzahlen. Haller (Schönfeld) Johann Bernhard (I18324)
 
5378 Im Mai 1736 wird im Grundbuch vermerkt, dass Evas Schwiegertochter Katharina für das Begräbnis der Schwiegermutter, die Messe und zugehörige Schreibgebühren 7,39 Gulden bezahlt. Dieser Betrag wird auf die Auszahlung der Erbschaften angerechnet. Breitfelder (Grün) Eva (I214)
 
5379 Im Mai 1740 treten die Nacherben der ursprünglichen Erben in die Erbfolge ein. So verlangt Benedikt Lugner, der Sohn Caspars, sein Erbe. Johann Müller ist scheinbar in die Erbfolge nach Ursula Müller eingetreten. Auch Steinls Erben erhalten Zahlungen sowie die Nachkommen von Martin Löw und ein Johann Lugner. Lugner (Obertiefenbach 7) [Ehename] Maria Katharina (I323)
 
5380 Im März 1671 verkauft Hans Kraft sein Haus mit einem Tagwerk Feld und einem halben Tagwerk Wiese für 100 Rheinische Gulden an seinen Schwiegersohn Andreas Sorger. Die Anzahlung beträgt 20 Rheinische Gulden, im Anschluss solle jährlich zu Martini Raten in Höhe von 5 Rheinischen Gulden bezahlt werden.

Hans behält sich das lebenslange Wohnrecht vor, das er lt. Grundbuch mindestens bis 1678 in Anspruch nehmen kann (denn 1678 erhält er noch eigenhändig die Zahlungen seines Schwiegersohns). Außerdem lässt er lebenslange Nutzungsrechte auf u.a. Beete im Garten sowie mehrere Obstbäume für sich eintragen. 
Kraft (Obertiefenbach 2) Johann (I26276)
 
5381 Im März 1672 ist im Neudorfer Grundbuch von der Witwe des Simon Pichl zu Grün namens Walburga die Rede. Im Jahr 1670 hatte Simon jedoch noch selbst Zahlungen in Empfang genommen, weshalb er um 1671 verstorben sein muss. Pichl (Grün) Simon (I23715)
 
5382 Im März 1675 erscheinen Johann Böhm (Hannß Böhemb) und Johann Sack (Hannß Sackh) auf dem Petschauer Amt und geben bekannt, dass das Haus Neudorf 22 (ab 1805: 25) sowie 6 Tagwerk Wiese an Johann Böhm verkauft wurde und dass der Kaufpreis auf 85 Gulden festgesetzt wurde. 30 Gulden seien als Anzahlung vereinbart, danach habe man sich auf Raten in Höhe von 7 Gulden geeinigt, die jeweils zu Georgi fällig sein sollen. Johann Sack und seine Frau erhalten Wohnrecht, dazu 1 Tagwerk Wiese (beim "Spindlprun") und weitere Wiesen zur eigenen Nutzung, die nach ihrem Tod allesamt wieder dem Haus und dem neuen Besitzer zufallen sollen. Böhm (Neudorf 25) Johann (I25832)
 
5383 Im März 1719 erscheinen die Fleischhacker Gottfried Funiak und Johann Gebhardt auf dem Amt und sagen aus, dass eine Kuh, die der Hufschmied Matthias Hubl vor vier Wochen in Rabensgrün von Christian Stowasser gekauft hat, deswegen nicht dem gezahlten Wert entspricht, weil diese infiziert und blind sei. Sie würden eine solche Kuh sogar ablehnen, wenn man sie ihnen schenkte. Gerichtsrichter und Bürgermeister von Schönfeld bestätigen die Aussagen amtlich. Funiak (Schönfeld) Gottfried (I4114)
 
5384 Im März 1719 erscheinen die Fleischhacker Gottfried Funiak und Johann Gebhardt auf dem Amt und sagen aus, dass eine Kuh, die der Hufschmied Matthias Hubl vor vier Wochen in Rabensgrün von Christian Stowasser gekauft hat, deswegen nicht dem gezahlten Wert entspricht, weil diese infiziert und blind sei. Sie würden eine solche Kuh sogar ablehnen, wenn man sie ihnen schenkte. Gerichtsrichter und Bürgermeister von Schönfeld bestätigen die Aussagen amtlich. Hubl (Schönfeld) Matthias (I5216)
 
5385 Im März 1719 erscheinen die Fleischhacker Gottfried Funiak und Johann Gebhardt auf dem Amt und sagen aus, dass eine Kuh, die der Hufschmied Matthias Hubl vor vier Wochen in Rabensgrün von Christian Stowasser gekauft hat, deswegen nicht dem gezahlten Wert entspricht, weil diese infiziert und blind sei. Sie würden eine solche Kuh sogar ablehnen, wenn man sie ihnen schenkte. Gerichtsrichter und Bürgermeister von Schönfeld bestätigen die Aussagen amtlich. Gebhardt (Schönfeld) Johann (I11557)
 
5386 Im März 1777 verkauft Balthasar Halbritter das Wirtshaus mit der Nummer Neudorf 75 (ab 1805: 78) an seinen Schwiegersohn Franz (Anton) Böhm für 200 Gulden. 1810 verkauft dieser es für 250 Gulden an seinen Sohn Vinzenz Böhm, und dieser 1852 an seinen Sohn Karl. Böhm (Neudorf 62) Franz Anton (I1007)
 
5387 Im März 1794 verkauft Johann Adam Lugner sein auf der ihm von der Obrigkeit zugewiesenen Baustelle neu errichtetes Haus mit Scheuer an Kaspar Frech. Frech (Neudorf 80) Kaspar Melchior (I3157)
 
5388 Im Neudorfer Grundbuch ist angegeben, dass Andreas ein Sohn von Johann und Barbara Schmiedl ist. Als sein Vater verstirbt, ist er noch klein und unmündig, wird jedoch im Jahr 1687 bereits als erwachsen bezeichnet. Schmiedl (Neudorf 18\19) Andreas (I14636)
 
5389 Im Neudorfer Grundbuch ist angegeben, dass Bartholomäus ein Sohn des Georg Stowasser ist. Stowasser (Neudorf 56) Bartholomäus (I21329)
 
5390 Im Neudorfer Grundbuch ist angegeben, dass Christian ein Sohn von Johann und Barbara Schmiedl ist. Als sein Vater verstirbt, ist er noch klein und unmündig, wird jedoch im Jahr 1687 bereits als erwachsen bezeichnet. Schmiedl (Neudorf 18\19) Christian (I14635)
 
5391 Im Neudorfer Grundbuch ist angegeben, dass Georg ein Sohn von Johann und Barbara Schmiedl ist. Als sein Vater verstirbt, ist er noch klein und unmündig. Schmiedl (Neudorf 18\19) Georg (I14637)
 
5392 Im Neudorfer Grundbuch ist angegeben, dass Magdalena eine Tochter von Johann und Barbara Schmiedl ist. Als ihr Vater verstirbt, ist sie noch klein und unmündig. Schmiedl (Neudorf 18\19) Magdalena (I14638)
 
5393 Im Neudorfer Grundbuch ist angegeben, dass Margaretha eine Tochter des Johann Schmiedl ist. Schmiedl (Neudorf 18\19) Margaretha (I25805)
 
5394 Im Neudorfer Grundbuch ist angegeben, dass Simon ein Sohn des Johann Schmiedl ist. Schmiedl (Neudorf 18\19) Simon (I25804)
 
5395 Im Neudorfer Grundbuch ist vermerkt, dass Barbara Hubl, Witwe des Joseph Hubl, ihrem einzigen Sohn Johannes einen Achtelhof mit Feld in der Alten Höll gegen Zahlung von 160 Gulden verkauft. Die Anzahlung von 30 Gulden zahlt Johannes sofort. Jährlich zu Weihnachten soll er der Mutter und seinen beiden Schwestern Anna Rosina und Maria den restlichen Betrag in Form von Raten zahlen. Diese werden ab 1752 bis 1770 an die Mutter entrichtet, damit ist der Hof vollständig bezahlt.

Die Mutter erhält lebenslanges Wohnrecht im Haus. Sollte man sich nicht vertragen, stünde ihr ein jährliches Herbergsgeld zu, dieses jedoch nur, solange sie sich nicht wieder verheiratet. Einige Tagwerk Wiese und Feld (bis zum Flößgraben) darf die Mutter selbst bewirtschaften, dazu einen Garten beim Backofen. Außerdem darf sie ihr Getreide im Stall aufhängen und ihr Vieh dort einstellen, die Nebenkammer in der Stube nutzen und Heu lagern. Nach ihrem Tod fällt all dies an den Hof zurück. 
Paulus (Sangerberg) Anna Barbara (I7818)
 
5396 Im Neudorfer Grundbuch ist vermerkt, dass Barbara Hubl, Witwe des Joseph Hubl, ihrem einzigen Sohn Johannes einen Achtelhof mit Feld in der Alten Höll gegen Zahlung von 160 Gulden verkauft. Die Anzahlung von 30 Gulden zahlt Johannes sofort. Jährlich zu Weihnachten soll er der Mutter und seinen beiden Schwestern Anna Rosina und Maria den restlichen Betrag in Form von Raten zahlen. Diese werden ab 1752 bis 1770 an die Mutter entrichtet, damit ist der Hof vollständig bezahlt.

Die Mutter erhält lebenslanges Wohnrecht im Haus. Sollte man sich nicht vertragen, stünde ihr ein jährliches Herbergsgeld zu, dieses jedoch nur, solange sie sich nicht wieder verheiratet. Einige Tagwerk Wiese und Feld (bis zum Flößgraben) darf die Mutter selbst bewirtschaften, dazu einen Garten beim Backofen. Außerdem darf sie ihr Getreide im Stall aufhängen und ihr Vieh dort einstellen, die Nebenkammer in der Stube nutzen und Heu lagern. Nach ihrem Tod fällt all dies an den Hof zurück. 
Hubl (Neudorf 40\41) Johannes (I23371)
 
5397 Im November 1610 (zu Martini) bestätigt Bartholomäus Erler auf dem Amt, sein Schwager Peter Roth habe den Kaufpreis für den ihm verkauften Hof Neudorf 13 vollständig entrichtet. Roth (Neudorf 8\9) Peter (I14430)
 
5398 Im November 1636 gibt Peter Roth auf dem Amt an, der Hof Neudorf 103 (ab 1805: 96) sei durch das Kriegswesen in sehr schlechtem Zustand und er wisse nicht, wie er die weiteren Raten zahlen solle. Er legt einen Schein vor, mit dem Thomas Hubl ihn von weiterer Schuld, auch gegen seinen Bruder Simon Hubl, befreit und ihm den Restbetrag von 74 Gulden erlässt. Roth (Neudorf 13) Peter (I3755)
 
5399 Im November 1636 gibt Peter Roth auf dem Amt an, der Hof sei durch das Kriegswesen in sehr schlechtem Zustand und er wisse nicht, wie er die weiteren Raten zahlen solle. Er legt einen Schein vor, mit dem Thomas Hubl ihn von weiterer Schuld, auch gegen seinen Bruder Simon Hubl, befreit und ihm den Restbetrag von 74 Gulden erlässt. Hubl (Neudorf 96) Thomas (I22842)
 
5400 Im November 1886 erreichte das Schiff "Main" Baltimore. Anna Riedl wanderte mit ihren Kindern Theodora und Oskar aus. In der Schiffsliste wird Theodora als Theresa vermerkt. Riedl (Untertiefenbach 50) Anna (I15735)
 

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