Familienforschung Egerland

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13101 katholisch Lugner (Neudorf 38) Hermine (I30249)
 
13102 katholisch Lugner (Neudorf 22) Anna (I30250)
 
13103 katholisch Lugner (Neudorf 22) Josef Adalbert (Zwilling) (I30251)
 
13104 katholisch Lugner (Neudorf 22) Sofie (Zwilling) (I30252)
 
13105 katholisch Lugner (Neudorf 177) Karl Heinrich (I30254)
 
13106 katholisch Lugner (Neudorf 139) Karl (I30255)
 
13107 katholisch Familie: Ruppert (Schönfeld) Johann Caspar / Freitag (Schönfeld) Maria Theresia (F1269)
 
13108 katholisch Familie: Schubart (Schönfeld 75) Ignaz / Ruppert (Schönfeld 257) Rosalia (ill. Vogl) (F1464)
 
13109 katholisch Familie: Stowasser (Neudorf 136) Adalbert / Pichl (Mies) Elisabeth (F7360)
 
13110 katholisch Familie: Tschipper Johann / Hetz (Neudorf 155) Aloisia (F7763)
 
13111 katholisch, notgetauft Köhler (Untertiefenbach 4) Anonymus (I15825)
 
13112 katholische Lenz (Rauschenbach) Emanuel (I20583)
 
13113 Klärungsbedarf! Denn das Alter ist mit 5 Jahren angegeben. Mießner (Schönfeld) Maria Veronika (I25667)
 
13114 konnte wegen plötzlichem Tod mit den hl. Sakramenten nicht versehen werden Frech (Neudorf 24) Josepha (ill.) (I3292)
 
13115 konvertierte vor der Heirat vom protestantischen Glauben Stotz (Rosenfeld) Johann Georg (I8712)
 
13116 Kreszenzia Frech wurde als uneheliche Tochter der Ottilia Simon geboren und durch nachträgliche Heirat der Eltern am 18 November 1862 als Tochter von Johann Nepomuk Köhler legitimiert. Köhler (Neudorf) Kreszenzia (ill. Simon) (I3148)
 
13117 Kunigunda Hammer ist Patin für Katharina Hönig (Hennig) und wird im Taufbuch Gundolina genannt. Pöhler (Petschau) Kunigunda (I2354)
 
13118 Kunigunda wird 1582 als Patin der Barbara Neumann angegeben. Sturm (Nürnberg) [Ehename] Kunigunda (I11167)
 
13119 Kurz nach dem Tod ihres Ehemanns Nikolaus Pichl hat dessen Witwe und zweite Ehefrau sich mit Adam Schöberl verheiratet. Zwischen ihr und Melchior Pichl sowie den beiden Schwiegersöhnen kommt es im Juni 1608 zum Streit über eine Wiese, die der Stiefmutter zur lebenslangen Nutzung zugesprochen worden war. Melchior weigert sich, die Wiese herauszugeben, da er Vieh darauf stehen hat. Man einigt sich auf eine Ausgleichszahlung von 80 Rheinischen Gulden, die jedoch erst dann in Raten zur Zahlung kommen wird, wenn weitere Schuldigkeiten des Melchior als Gutsinhaber getilgt sind. Pichl (Untertiefenbach) Melchior (I14457)
 
13120 Kurz vor seiner Heirat kauft Franz Anton Faßmann das von seinem Vater Josef erbaute Haus mit der Nummer Neudorf 130 (ab 1805: 156). Der Preis für Haus und Grundstück beträgt 65 Gulden. Faßmann (Neudorf 156) Franz Anton (I3587)
 
13121 Laut Altersangabe im Sterberegister ist Franz Anton Köhler im Jahr 1787 geboren worden. Köhler (Neudorf 99) Franz Anton (I19886)
 
13122 Laut Alterseintrag im Trauregister ist Johann Hess aus Untertiefenbach 7 im Oktober 1788 32 Jahre alt gewesen. Hess (Untertiefenbach 7) Johann (I13096)
 
13123 Laut Angaben der Mutter war der Vater ein Anton Langer aus Landek in Schlesien. Erler (Petschau) Anna Margaretha Eva (I24802)
 
13124 Laut Eintrag im Heiratsregister ist Simon Schmelzer der Sohn des Johann Georg Schmelzer aus Untertiefenbach. Vermutlich ist hier Obertiefenbach gemeint! Schmelzer (Untertiefenbach) Simon (I2613)
 
13125 Laut Eintrag im Sterberegister unter Margaretha Steinl verstarb Lorenz vor seiner Ehefrau. Steinl (Schönfeld) Lorenz (I17851)
 
13126 Laut Eintrag im Taufbuch (u.a. für Sohn Johannes) ist Adam Gersch (oder Görsch, Göresch) Müller auf der Neuen Mühle. Gersch (Schönfeld) Adam (I22432)
 
13127 Laut Eintrag im Taufbuch für Sohn Andreas ist Christoph Ruprecht Totengräber gewesen. Ruppert (Lauterbach) Christoph (I10742)
 
13128 Laut Eintrag im Taufregister Familie: Fuhrmann (Schönfeld) Josef / Geyer (Schönfeld) Katharina (F1363)
 
13129 Laut Eintrag im Taufregister verstarb Barbara Paradeiser ledig. Paradeiser (Schönfeld 262) Barbara (I23228)
 
13130 Laut Eintrag im Taufregister wurde im Mai 1833 ein Taufschein ausgestellt zur Erlangung eines Invalidengehalts. Köhler (Neudorf 131) Franz Anton (I19879)
 
13131 Laut Eintrag im Trauregister für Karl Peter und Frieda Kühnhackl, darf Karl seit 1909 den Nachnamen Klement führen, weil er vom Ehemann seiner Mutter Franziska - Wilhelm Klement - adoptiert wurde. Klement (Neudorf) (adopt.) Karl (I1651)
 
13132 Laut Eintrag zum Sohn Johann Nepomuk stammt Franziska Kastl (in anderen Einträgen: Kastner!) aus Tiefenbach 12. Kastl (Untertiefenbach 12) Maria Franziska (I10909)
 
13133 Laut Grundbuch übernimmt Johanns Sohn Michael Lugner am 25 Juni 1685 Haus und Hof von seinem Vater zum Preis von 700 Gulden. Da der Hof zumeist an den ältesten Sohn übergeben wird, kann man davon ausgehen, dass Michael der älteste Sohn des Hans Lugner ist. Er hat eine Anzahlung von 60 Gulden zu leisten, die der Vater im Jahr 1685 noch erhält. Kurz darauf scheint dieser jedoch verstorben zu sein, denn bereits ab 1686 ist von den "7 Lugerthschen Erben" die Rede, denen ab diesem Jahr sämtliche Zahlungen zufließen. Diese "7 Lugerthschen Erben" werden auch im Grundbuch von Neudorf genannt, da sie nach Hans' Tod aus dem Verkauf des oberen Berghofs im Jahr 1610 (durch Hans' Jacob Lugner) noch Zahlungen der späteren Besitzer Stowasser zu erhalten haben. Ihre Namen sind wie folgt angegebent:

- Katharina Kugler in Schönfeld
- Ursula Müller
- Martin Löw in Schönthal
- Caspar Lugert in Schönfeld (Bruder)
- die Erben von Hans Eckert in Schönthal
- der Steinl und seine Kinder 
Lueger (Ebmeth) Hans (I615)
 
13134 Laut Grundbuch von Neudorf ist Michael Dorschner 1740 verstorben und sein Sohn Simon hat den Hof Neudorf 51 geerbt. Das Sterberegister verzeichnet den Todestag 28 Januar 1741 und gibt ein Alter von 67 Jahren an. Dorschner (Neudorf 51) Michael (I19664)
 
13135 Laut Grundbuch von Tiefenbach ist Georg Erler im Jahr 1729 nach Krankheit verstorben und beerdigt worden. Erler (Neudorf 37) Georg (I23467)
 
13136 Laut Grundbuch von Tiefenbach ist Leonhard Ruprecht vor März 1610 verstorben. Da er keinen Sohn hat und nur noch eine unverehelichte Tochter vorhanden ist, wird sein Hof am 8 März 1610 an seinen Schwiegersohn Simon Hochberger (Hohberger) verkauft. Ruprecht (Untertiefenbach 20) Leonhard (I21584)
 
13137 Laut Grundbuch von Tiefenbach ist Thomas Ruprecht vor Martini 1612 verstorben. Ein Eintrag im Amtsbuch von Petschau vom 23 November 1650 bestätigt dieses Sterbedatum mit ungefährer Zeitangabe. Dort heißt es, zur Heirat seiner Tochter Barbara vor ungefähr 40 Jahren sei Thomas bereits verstorben gewesen. Ruppert (Untertiefenbach) Thomas (I17622)
 
13138 Laut Grundbuch von Untertiefenbach kam dieses Kind nach dem Tod des Vaters zur Welt und ist "ihrem Vatter in die Ewigkeit nachgefolget". Im Taufeintrag der "posthumus" geborenen Tochter wird der Name des Vaters mit Johann Georg Köhler verzeichnet. Korrekt ist jedoch "Georg Adam", wie auch im Sterbeeintrag des Mädchens angegeben.

Dass das Mädchen in Untertiefenbach 15 geboren wurde, ist aus der Tatsache abzuleiten, dass ihr Vater und Großvater im Besitz des Hauses waren, das später in das Eigentum des zweiten Mannes ihrer Mutter überging. Die Hausnummer ist bei einigen der Geburten aus der zweiten Ehe vermerkt. 
Köhler (Untertiefenbach 15) Anna Maria (I17645)
 
13139 Laut Grundbucheintrag haben Anton Böhm und Maria Elisabeth Schöberl im März 1750 geheiratet. Es soll hierzu einen Eintrag im "Heiratskontraktbuch" auf Seite 65 geben.

Wörtlich heißt es im Grundbuch: Nach dem der Joseph Eckl gestorben, und nach ihm die Wittib, so mit der 3 Kinder erzeugt und dieselben vor dem Vatter Tod verschieden, verblieben, und die selbe Wittib den Anton Böhmb geheürathtet und mit eigentlich Verwilligung der geschwister und freundschafft mit beystehent Richter und Geschworenen von Neudorf in die Nachfristen eingetreten, und für einen Possesor erkannet worden. Mithin Vigore Heüraths Contract Buch ut folio 65 sub 29 Marty 1750 wird hiermit bestätigt. 
Familie: Böhm (Neudorf) Anton / Schoeberl (Neudorf) Maria Elisabeth (F930)
 
13140 Laut Grundbucheintrag hat Georg Adam Köhler im Juli 1765 "das zeitliche mit dem ewigen verwechselt". Das deckt sich mit dem Matrikeleintrag am 20 Juli 1765. Woran Georg Adam im Alter von 28 Jahren verstorben ist, ist nicht notiert.

Es wird jedoch explizit angegeben, dass die Witwe schwanger zurückblieb und im August ein Mädchen geboren hat, das im Oktober dem Vater "in die ewigkeit" nachfolgte. Es heißt dort auch, dass es keine besondere Vereinbarung [Ehevertrag] der Eheleute gab und somit das Wohnhaus der Witwe und dem Kind rechtens zugefallen ist. Nach dem Tod des Kindes gehört nun der Witwe, Maria Elisabeth Riedl, das Haus alleine. 
Köhler (Untertiefenbach 15) Georg Adam (I12650)
 
13141 Laut Heiratsmatrikel stammt Johann Franz Backus (Bachos, Backos) aus der Stdat Litten, zur Herrschaft der Grafen Wratislaw gehörend. Backus (Litten) Johann Franz (I6556)
 
13142 Laut Heiratsmatrikel von Schlaggenwald ist Franz Köhler der Vater des Joseph Köhler, der dort im Januar 1784 seine Braut Elisabeth Lang aus Schönwehr heiratet. Köhler (Untertiefenbach) Franz (I23523)
 
13143 Laut Heiratsmatrikel von Schlaggenwald ist Martin Paradeiser zum Zeitpunkt der Heirat seines Sohnes Christoph bereits verstorben. Paradeiser (Deutsch Kilmes) Martin (I23088)
 
13144 Laut im Taufbuch abgebildeter Bescheinigung Lugner (Grün) Anton Joseph (I380)
 
13145 Laut Kirchenbuch wurde mit Erlass der Statthalterin in Prag vom 5 Februar 1907 der Familienname der Anna Wahlich auf Weidlich geändert. Weidlich (Schwaderbach) Anna (I28436)
 
13146 Laut Neudorfer Chronik erhält Franz Schmiedl kurz vor seiner Heirat das Haus seines Vaters Johann mit der Hausnummer 44 (ab 1805: 49) samt Grund zum Preis von 360 Gulden. Schmiedl (Neudorf 49) Franz (I4788)
 
13147 Laut Neudorfer Grundbuch lebt der Sohn des Johann Pöpperl aus Neudorf namens Jakob Pöpperl in Einsiedl. Pöpperl (Neudorf 15) Jakob (I25849)
 
13148 Laut Petschauer Amtsvermerk kaufte der Müller Martin Schlee die „Gängermühl“ im Gerichtsbezirk Petschau mit dazugehörigem Weiher und Mühlgraben zum Preis von 250 Rheinischen Gulden. 75 Gulden wurden als Anzahlung sogleich fällig, für die folgenden 5 Jahre wurden jährliche Raten in Höhe von 35 Gulden angesetzt, zahlbar jeweils zu Johanni. Die Mühle wurde als Erbmühle verkauft, doch es gab die üblichen Vereinbarungen zu Rechten und Pflichten (kein Fischrecht, Unterstützung bei Flutschaden, Freistellung von Einquartierung, Zinszahlungen an den Herrn, Vorkaufsrecht der Herrschaft und Instandhaltung der Mühle und des Mühlgrabens). Da die obere Gängermühle von der Familie Schlee betrieben wurde, hieß sie auch „Schleemühle“. Im Dorf Wasserhäuseln trug sie laut Kirchenbuchangaben die Hausnummer 8.
 
Am 11 Oktober 1734 kaufte Martin Schlee noch ein an der Gängermühle liegendes Haus mitsamt der „weißgärber walckh“ dazu. Der Preis wurde auf 100 Gulden festgesetzt und beinhaltete die Errichtung eines dritten Mahlgangs in der Gängermühle. Martins Witwe Margaretha übergab schließlich die Mühle in Wasserhäuseln mit dem Walkhaus im April 1749 an ihre beiden Söhne Anton und Johann Paul Schlee. Diese ließen am 15 April 1749 vermerken, dass die Kaufsumme aus dem Kaufvertrag bereits am 27 Januar 1723 vollständig von ihrem Vater beglichen worden war. Anton und Johann Paul hatten aus dem an ihre Mutter zu zahlenden Kaufpreis ihre in Petschau verheiratete Schwester Magdalena Wölfl sowie einen Bruder namens Johann Georg auszuzahlen. Nächster Besitzer der Mühle wurde Franz Schlee, ein Sohn des Johann Paul Schlee.

 
Schlee (Wasserhäuseln 8) Martin (I27014)
 
13149 Laut Petschauer Amtsvermerk über einen Kaufbrief (ausgestellt 1717 von Johann Adam von Questenberg, dem Herrn von Petschau) hat der Neumüller Johann Georg Dietrich die „Neuemühl“ im Gerichtsbezirk Petschau mit dazugehörigem Weiher und Mühlgraben zum Preis von 400 Rheinischen Gulden gekauft. 130 Gulden wurden als Anzahlung sogleich fällig, für die folgenden 5Jahren wurden jährliche Raten in Höhe von 50 Gulden angesetzt, zahlbar jeweils zu Johanni. Wie üblich darf der Müller selbst nicht im Mühlgraben fischen und hat jährliche Abgaben in Naturalien zu leisten.
 
Die Bürger des Dorfes Tiefenbach werden bei Strafe dazu verpflichtet, nur diese Mühle zu nutzen. Die Bürger von Töppeles und Stirn sowie Ziegelhütten haben jährlich eine festgelegte Anzahl an Maß Korn an Johann Georg Dietrich zu liefern. Die üblichen Vereinbarungen (Unterstützung bei Flutschaden, Freistellung von Einquartierung, Zinszahlungen an den Herrn, Vorkaufsrecht der Herrschaft und Instandhaltung der Mühle und des Mühlgrabens) werden im Kaufbrief festgehalten.

Schön 1723 geht die Mühle an einen anderen Besitzer namens Alerich (Ulrich?) über. 
Dietrich (Petschau) Johann Georg (I27012)
 
13150 Laut Petschauer Amtsvermerk über einen Kaufbrief (eingetragen am 24 Juni 1717, ausgestellt von Johann Adam von Questenberg, dem Herrn von Petschau) hat der Müller Simon Stöher die "Spitlmühl" im Gerichtsbezirk Petschau mit dazugehörigem Weiher und Mühlgraben zum Preis von 350 Rheinischen Gulden gekauft. 130 Gulden wurden als Anzahlung sogleich fällig, und in den folgenden 5 Jahren waren jährlich zu Johanni jeweils weitere 44 Gulden zu zahlen.
 
Simon Stöhr war fortan Mühlenbesitzer und konnte die Mühle an seine Nachkommen vererben. Im Falle des Verkaufs der Mühle hatte die Obrigkeit jedoch das Vorkaufsrecht. Die Bewohner des Dorfes Schönwehr wurden bei Strafe dazu verpflichtet, nur in der Spittalmühle (oder Spittelmühle) mahlen zu lassen. Letztere, als "Mühlgäste" Bezeichnete wurden auch dazu verpflichtet, jährlich den Mühlgraben freizuräumen. Hinzu kam, dass die Bewohner der Dörfer Poschitzau und Gfell dem Müller Abgaben zu leisten hatten.
 
Im Falle eines Flutschadens würde der Herr das Material stellen, Zimmerarbeiten aber hätte der Müller selbst zu zahlen. Der Müller hatte allgemein die Mühle zu erhalten und Abgaben zu leisten, darunter jährlich zu Galli oder zu Weihnachten ein gemästetes Schwein, das er vom Maierhof zum Mästen erhalten solle. Weiher und Graben durfte er nicht zum Fischen verwenden. Die Mühle wurde von Einquartierung freigestellt, der Müller musste jedoch Waid- und Kopfsteuer dafür entrichten. 
Stöhr (Petschau) Simon (I27004)
 

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