Familienforschung Egerland

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2301 Ein Gregor Eckl wird im Grundbuch 1697 aufgeführt. Er scheint ein Bruder des Matthäus zu sein. Eckl (Neudorf 10) Gregor (I3059)
 
2302 Ein Grundbucheintrag des Jahres 1665 besagt, dass Lorenz Hörles aus Tiefenbach sein Gemeinhäusl mitsamt Feld und Wiese zum Preis von 140 Gulden an seinen leiblichen Sohn Simon Hörles verkauft hat. Die erste Rate erhält der Vater vom Sohn an Martini 1665.

Der vorangehende Eintrag benennt einen Johann Hörles (Hannß Hierles) als Erbauer des Hauses. Somit kann davon ausgegangen werden, dass Lorenz der Sohn des Hans ist und dass er das Haus von seinem Vater übernommen hatte, bevor er es wiederum an seinen Sohn weitergab. 
Hörles (Obertiefenbach) Lorenz (I13444)
 
2303 Ein Grundbucheintrag im Februar 1684 besagt, Barbara Erlers Begräbnis habe 15 Gulden gekostet. Erler (Untertiefenbach) [Ehename] Barbara (I23466)
 
2304 Ein Grundbucheintrag von Dezember 1699 besagt, Michael Hubls Mutter sei zwischen März und Dezember verstorben und Michael habe das Begräbnis bezahlt. Hubl (Neudorf 40\41) [Ehename] N.N. (I28906)
 
2305 Ein Grundbucheintrag von Neudorf besagt, dass Georg Brandstätters Witwe nach dessen Ableben den oberen Berghof an Johann Grünes (Hans Krineß) verkauft. Der Verkauf findet 1621 statt. Brandstetter (Neudorf 92\93) Georg (I7012)
 
2306 Ein Grundbuchvermerk für das Haus Neudorf 9 besagt, dass Clement Lugner auf dem Amt vorstellig wird, um sich darüber zu beklagen, dass Veit Roth, der frühere Besitzer des Hauses Neudorf 9, seine Schulden ihm gegenüber nicht beglichen hat und dass Veit Roth seinen Hof inzwischen an Veit Stowasser verkauft hat. Daraufhin erhält Clement Lugner Zahlungen von Veit Stowasser bis zu seinem Tod, nach ihm seine Witwe Maria. Lugner (Ebmeth) Clement (I607)
 
2307 Ein Grundbuchvermerk im Februar 1706 besagt, dass Johann Häring, Sohn des Jakob Häring, das Haus Neudorf 78 (ab 1805: Neudorf 81) von Simon Faßmann gekauft hat. Es heißt außerdem an anderer Stelle und datiert auf Mai 1709, dass Johanns Bruder Simon Häring daraufhin das Elternhaus übernommen hat.
 
Häring (Neudorf 88) Johann "Hans" (I12512)
 
2308 Ein Hans Hiller ist im April 1600 als Vater des unehelich geborenen Kindes Maria Spranger angegeben. Weiterhin soll Hans Hiller auch der Vater des im August 1616 unehelich geborenen Kindes Maria Steinl sein. Ob es sich jeweils um dieselbe Person handelt, ist noch zu klären. Hiller (Schönfeld) Johann (I10645)
 
2309 Ein Hutmann kann a) ein Hirte sein oder b) war er - auch Huther, Hütmann, Huttmann oder Hüttmann genannt - im frühen Bergbau ein Bergmann, der als Grubenaufseher für das Bergwerk tätig war. Die Bezeichnung Hutmann wurde abgeleitet von seiner Tätigkeit, denn der Hutmann hatte die Aufgabe, den ordnungsgemäßen Betrieb des Bergwerks zu überwachen oder, wie man es damals bezeichnete, zu hüten oder zu behüten. Quelle: Wikipedia Kraupner (Neuhof) Johann (I6114)
 
2310 Ein Joseph Dorschner wird im Rahmen von Erbregelungen genannt. Er steht in Zusammenhang mit einem Georg und einer Rosina Böhm, die Verwandschaft ist jedoch noch nicht eindeutig geklärt. Aller Wahrscheinlichkeit nach ist er ein Sohn des Michael Dorschner. Dorschner (Neudorf 51) Joseph (I19721)
 
2311 Ein später hinzugefügter Eintrag im Taufregister besagt, das Kind sei durch die Heirat mit Johann Georg Zimmermann anerkannt worden. Für die beiden anderen, vorher geborenen Kinder der Anna Rosina (Rosalia) Reif existiert eine solche Angabe nicht. Zimmermann (Untertiefenbach 44) Elisabeth (ill. Reif) (I23637)
 
2312 Ein Sterbealter ist im Matrikel nicht angegeben, jedoch dürfte die Zuordnung hier stimmen. Gruber (Schönfeld) Peter (I7006)
 
2313 Ein Sterbealter ist nicht angegeben, daher ist die Zuordnung noch vorläufig. Bonwald (Schönfeld) Maria (I5319)
 
2314 Ein Sterbealter ist nicht angegeben, die Zuordnung zu dem 1635 geborenen Tobias Vogl ist unter Vorbehalt erfolgt. Es könnte sich beim Verstorbenen auch um einen weiteren Tobias Vogl handeln, der zwischen 1660 und 1710 geboren worden ist. Vogl (Schönfeld) Tobias (I16345)
 
2315 Ein Sterbealter ist nicht angegeben, jedoch dürfte Katharina Dorschner, die 1712 verstarb, die Ehefrau des Johann (oder Johannes) Dorschner sein. Gesichert ist dies jedoch noch nicht. Dorschner (Schönfeld) [Ehename] Katharina (I25213)
 
2316 Ein Sterbeeintrag für Georg Hochberger ist bislang nicht nachgewiesen. Als seine Ehefrau im April 1732 verstirbt, wird sie als Witwe bezeichnet, und da das Sterberegister mit dem Jahr 1729 beginnt und Georg dort nicht zu finden ist, dürfte er bereits vor 1729 verstorben sein. Hochberger (Neudorf 91) Georg (I3671)
 
2317 Ein Taufeintrag für Barbara Scheitler ist für den 28 May 1656 vermerkt, jedoch sind die Eltern hier mit den Namen Wolf Scheitler und Margaretha angegeben. Scheidler Barbara (I7351)
 
2318 Ein Taufeintrag ist nicht gefunden worden. Die Geburt lag im Zeitraum der Umstellung von evangelischem zu katholischem Ritus, in dem die Taufen nicht durchgehend dokumentiert wurden. Fliegl (Schönfeld) Margaretha (I7015)
 
2319 Ein Thomas Halbritter ist im Grundbuch von Neudorf als Georgs Sohn angegeben. Halbritter (Neudorf) Thomas (I889)
 
2320 Ein Traudatum ist nicht angegeben, es ist nicht eindeutig, ob das Datum 13 September sich auf das Aufgebot oder auf die Trauung bezieht. Es heißt, die Braut sei die Magd des Nikolaus Neuper. Familie: Zay (Schönficht) Christoph / Müller (Oelsnitz) Barbara (F9574)
 
2321 Ein Trauzeuge ist nicht angegeben. Vom Bräutigam heißt es, er sei Christoff Turckes, der Jüngere, aus "Schlaccowerda". Familie: Turckes (Schlackenwerth) Christoph / Multz (Schönfeld) Salome (F6739)
 
2322 Ein Vater ist im Taufmatrikel nicht angegeben, doch wird Anton später in Untertiefenbach mit dem Nachnamen Breitfelder bezeichnet. Seine Mutter Theresia Opl heiratet dort den Engelbert Breitfelder im Jahr 1827. Pichl (Neudorf 109) Anton (ill.) (I27704)
 
2323 Ein Vermerk am Tag Johannis Baptista des Jahres 1625 im Tiefenbacher Grundbuch gibt an, Johannes Pichl sei nicht mehr in der Lage gewesen, seinen Zahlungen nachzukommen. Daher verliert er seinen Hof und dieser wird vom Amt an Erhard Friedrich gegeben für 200 Böhmische Gulden. Pichl (Untertiefenbach 11) Johannes (I23379)
 
2324 Ein Vermerk besagt, das Kind sei einen Monat zu früh geboren. Gemeint ist aber wohl, dass es vor der Heirat der Eltern gezeugt wurde. Lindner (Schönfeld) Martin (I26199)
 
2325 Ein Vermerk im Geburtsregister von Lauterbach besagt, dass Johann Lugert laut Zuschrift der Bezirksverwaltung Falkenau vom 5. April 1927 ab sofort konfessionslos ist. Lugert (Lauterbach) Johann (I7745)
 
2326 Ein Vermerk im Taufbuch besagt, dass Sabina das zweite Kind "in der neuen Tauff" ist. Taufpaten sind: Sabina Fischer, Margaretha Hopf aus Frohnau, Margaretha Fischer, Andreas Angermann, Adam [...] Lugert (Frohnau) Sabina (I649)
 
2327 Ein Vermerk im Tiefenbacher Grundbuch besagt, dass Martin Breitfelder mit der Schwester des Leonhard Ruprecht verheiratet ist. Familie: Breitfelder (Untertiefenbach) Martin / Ruprecht (Untertiefenbach) Barbara (F3817)
 
2328 Ein Vorname ist für dieses Kind nicht eingetragen. Metzner (Schönfeld) N.N. (I25991)
 
2329 Eine Altersangabe existiert nicht, jedoch heißt es, Maria Mürling sei verwitwet. Mürling (Schönfeld) [Ehename] Maria (I25216)
 
2330 Eine auf den 20 November 1665 ausgestellte Urkunde der Stadt Schlaggenwald beschreibt einen Streit und anschließend vor Gericht geschlossenen Vergleich zwischen Georg Schmiedl aus Schlaggenwald, und Johann Geyer aus Schönfeld. Es heißt in der Urkunde: Am 7 September 1665 habe sich Georg Schmiedl, Bürger und Handelsmann aus Schlaggenwald, auf ein beim Haus des Schönfelder Bürgers und Bäckermeisters Hans Geyer gelegenes Stück Feld begeben, um es zu beackern und einzusäen. Dieses Feld sei seinem Schwager, dem Kürschner und Pilsener Bürger Nikolaus Günther übertragen worden; dieser habe es als Ausgleich für ausstehende Zahlungen erhalten, die der Bäcker Hans Geyer trotz mehrfach gesetzter Nachfristen und Versprechen nicht geleistet habe.

Georg Schmiedl, der Händler aus Schlaggenwald, gibt an, er habe seine Absicht, das Feld zu beackern, dem Hans Geyer duch „sein Söhnlein“ mitteilen lasse. Der Geyer habe sich jedoch dagegen aufgelehnt. Er sei am 7 September 1665 „ohne Hut, Wams, Strümpf und Schuh“ mit einer „Schrotthackhen“ über das Feld mit „Trozigen Wortten“ und rasend auf ihn zugerannt. Georg Schmiedl habe beruhigend auf ihn eingesprochen und gesagt: ,Ei, Schwager, wenn es Unrecht sein sollte, so will ich umkehren und ablassen.‘ Daraufhin sei er zu den Pferden gegangen und habe diese umlenken wollen. Doch sei er kaum zu Wort gekommen. Der Geyer habe unvermittelt mit der „Schrotthackhen“ auf ihn eingeschlagen und ihn mit einem Streich zu Boden gebracht. Dann habe er ihm einen weiteren derben Schlag verpasst, so dass Georg Schmiedl in seinem Blut wie tot dalag und kein Leben mehr an ihm zu spüren war. Als der Geyer das gemerkt habe, sei er geflohen.

Inzwischen habe es sich herumgesprochen, dass Georg Schmiedl erschlagen worden sei. Und so seien die Leute zusammengelaufen und auch die Stadtrichter zum Stall geeilt, in dem der Schmiedl lag. Dieser habe zum Glück wieder geatmet und sei sogleich in die Schönfelder Badstube gebracht worden. Dort hätten sich Bader und Arzt intensiv um ihn gekümmert. Der „chirurgus“ sei „bey Tag undt Nacht“ bei ihm gewesen und er habe kostbare Medikamente erhalten. Der Geyer war zwischenzeitlich weiterhin auf der Flucht und sei so lange nicht zurückgekommen, bis klar war, ob der Schmiedl den Angriff überlebt.

Als Georg Schmiedl schließlich nach mehreren Wochen genesen war, ließ er durch seinen Anwalt, Herrn Stadtschreiber zu Schlaggenwald, am 24 September vorbringen, dass man von Hans Geyer als Ausgleich für die ihm entstandenen Körperschäden 100 Dukaten oder 300 Gulden fordere. Dies wurde Hans Geyer am 14 Oktober mitgeteilt. Er solle binnen 14 Tagen 175 Gulden anzahlen. Johann Geyer ließ den Termin jedoch verstreichen und zahlte trotz mehrfacher Mahnung nicht den festgesetzten Betrag. Daher erhielt er im November eine amtliche Vorladung. Man legte fest, dass diverse Grundstücke im Besitz des Johann Geyer für die Bezahlung taxiert werden sollten und dass nun drei Posten zu begleichen seien: a) die Zahlungen an Georg Schmiedl, b) die anfänglich nicht gezahlten Beträge an Nikolaus Günther (aus denen der Streit ursprünglich entstanden war) sowie c) die Gerichtskosten. Insgesamt belief sich die Schuld im November ohne Gerichtskosten noch auf 232 Gulden und 50 Kreuzer.

Größere Wiesenstücke, Äcker und Waldstücke – die in der Urkunde genauestens beschrieben sind und zum Haus gehören – werden in der Folge dem Georg Schmiedl übertragen. Der Vorgang wird amtlich besiegelt. Einer Regelung, dass die Erben des Johann Geyer (oder künftige Besitzer seines Hauses) im Falle des Verkaufs betreffender Grundstücke das Vorkaufsrecht erhalten sollen, stimmt Georg Schmiedl zu. Außerdem wird ihnen zugestanden, die Grundstücke jederzeit auszulösen und dem Georg Schmiedl deren Wert auszuzahlen. 
Geyer (Schönfeld) Johann (I2115)
 
2331 Eine Katharina Pürckner wird als Miterbin des Dorschner-Hofs aufgeführt. Die Verwandtschaft ist nicht eindeutig geklärt, sie ist jedoch vermutlich eine Tochter des Michael Dorschner und 1744 - zum Zeitpunkt der Übergabe des Hofs - bereits verheiratet. Dorschner (Neudorf 51) Katharina (I19720)
 
2332 Eine Notiz im Heiratsregister besagt, dass per Erlass in Prag und Gericht in Eger die Ehe am 28 Dezember 1923 wegen unüberwindbarer Abneigung geschieden wurde. Familie: Paradeiser (Schönfeld 189) Rudolf / Ott (Schönfeld 83) Anna (F8497)
 
2333 Eine Rosina, verwitwete Müller, wird als Miterbin des Dorschner-Hofs aufgeführt. Die Verwandtschaft ist nicht eindeutig geklärt, sie ist jedoch vermutlich eine Tochter des Michael Dorschner und 1744 - zum Zeitpunkt der Übergabe des Hofs - bereits verheiratet. Dorschner (Neudorf 51) Rosina (I19725)
 
2334 Einem Eintrag im Geburtsbuch der Gemeinde Nova Ves entnommen. Dort ist auch vermerkt, dass er am 26 Dec 1895 gestorben sein soll. Familie: Frech (Neudorf 134) Optatus / nicht bekannt (F988)
 
2335 Einem Grundbucheintrag für Tiefenbach, datiert auf September 1726, ist zu entnehmen, dass Johann Georg Lugner zu diesem Zeitpunkt bereits verstorben ist. Zu diesem Zeitpunkt überträgt seine Mutter Eva den Hof der Familie an Johann Georgs Ehefrau Katharina. Diese heiratet erneut, ihre zweiter Ehemann ist Martin Hess. Lugner (Obertiefenbach 7) Johann Georg (I322)
 
2336 Einen Hans Lugner (Hanntz oder Hanß Lueger) finden wir sowohl im Grundbuch von Neudorf als auch von Tiefenbach. Lange war nicht klar, ob der Neudorfer Hans, der 1642 den von Vater Jakob übernommenen Berghof an Martin Stowasser verkauft hat, mit dem Obertiefenbacher Hans, der 1645 einen Hof von Lorenz Zimmermann kaufte, identisch ist. Inzwischen sind eindeutige Hinweise und Belege in verschiedenen Grundbucheinträgen aufgetaucht. Sowohl im Neudorfer als auch im Tiefenbacher Grundbuch ist von den Erben des Hans Lugner die Rede, die in beiden Grundbüchern die "7 Lugertschen Erben" genannt werden. An anderer Stelle heißt es, Hans Lugner habe 7 Kinder gehabt.

 
Lueger (Ebmeth) Hans (I615)
 
2337 Einer der Söhne des Andreas Hambach ist wohl der Vater von Adam Michael Hambach. Der Name ist nicht bekannt. Hambach (Schönfeld) N.N. (I22023)
 
2338 Einer der wenigen Einträge für Sterbefälle im zweiten Kirchenbuch von Schönfeld, das den Übergang vom Protestantismus zum Katholizismus verzeichnet, lautet: Am 8 May 1645 nach Mitternacht, ungefähr gegen ein Uhr wurde Clement Lueger gewaltsam zu Tode gebracht und mit einem Stock auf der Straße erschlagen. Clement war Bürger von Schönfeld und dortiger Händler. Es ist angegeben, dass Schönfeld eine katholische Stadt sei und dass Clement ein kirchliches Begräbnis nach katholischem Ritus erhalten hat. Vermutlich wurde dies ausdrücklich erwähnt, da bekannt ist, dass Clements Vater Jakob Lueger an seinem protestantischen Glauben festgehalten hat und nach seiner Vertreibung aus dem benachbarten Neudorf aller Wahrscheinlichkeit nach bei seinen Söhnen Clement und Caspar in Schönfeld lebte. Möglicherweise hing auch Clement weiterhin dem protestantischen Glauben an? Dagegen spricht jedoch, dass er und seine Frau in den 1640-er Jahren häufig Paten anlässlich katholischer Taufen waren.

Interessanterweise ist anlässlich der Taufe von Clements Sohn Caspar im May 1639 im Kirchenbuch nicht angegeben, welcher Religion die Eltern angehören - und dies, obwohl die Angabe auf den betreffenden Seiten bei jeglichem Eintrag hinzugefügt wurde. Der Eintrag erfolgte nachträglich mit gleicher Schrift, in der der Sterbeeintrag erfolgte. Hat Clement sich möglicherweise wie sein Vater geweigert, den protestantischen Glauben aufzugeben und seinen Sohn nicht katholisch taufen lassen? Erfolgte die Konvertierung erst später und hing Clements Tod gar damit zusammen? Wir können es nur vermuten.

Nach dem Tod des Clement wird Christoph Zickler aus Schönfeld der Vormund für dessen unmündige Kinder. Vermutlich ist Christoph der Schwager des Clement und Clements Ehefrau ebenfalls eine geborene Roth, wie diejenige des Christoph Zickler. 
Lugner (Ebmeth) Clement (I607)
 
2339 Eingetragene Taufpaten (trotz Taufe durch die Hebamme): Caspar Lueger (Lugner), Wirt / Matthias Mießner / Anna Scherff, Schuhmachersgattin Fuchs (Schönfeld) Johann (I26245)
 
2340 Einige Einträge geben als Mutter Josefa Haubenreiser, geb. Rohm aus Gramling bei Plan, an. Das ist vermutlich falsch, aber dennoch zu prüfen! Ruppert (Schönfeld 257) Rosalia (ill. Vogl) (I4498)
 
2341 Einige Quellen sagen, Elisabeth stamme aus Schönwehr, andere Quellen geben den Ort Lobs als Herkunftsort an. Stöhr (Lobs) Elisabeth (I18925)
 
2342 Eintrag im Geburtsbuch: am 24 Nov 1900 in Hof verstorben Frech (Neudorf 134) Elisabeth (I3214)
 
2343 Elias Roth, Sohn des Johann Roth aus Neudorf, wird wegen einer "begangene Mordthat" dazu verurteilt, das Land zu verlassen und bei Strafe die Herrschaft Petschau, Gabhorn, Pirten und Mies bis in einem Umkreis von 20 Meilen nicht mehr betreten darf. Roth (Neudorf) Elias (I27155)
 
2344 Elisabeth Angermann erhält aus Erbschaftsansprüchen ihrer Mutter einen Anteil. Angermann (Frohnau) Elisabeth (I9662)
 
2345 Elisabeth Fenkl, Tochter des Georg Fenkl aus Schwand, übernimmt am 21 Februar 1684 die Patenschaft für Elisabeth, Tochter des Matthias Fenkl aus Grün. Fenkl (Schwand) Elisabeth (I24187)
 
2346 Elisabeth Grünes wird im Grundbuch von Tiefenbach als Tochter des Lorenz Hörles bezeichnet und als seine Erbin aufgeführt. Da die Grünes-Familie aus Untertiefenbach grundlegend erforscht ist und es in der fraglichen Zeit keine weitere Ehefrau dieses Namens in dieser Familie gibt, war die Zuordnung naheliegend. Die Geburt im Haus Untertiefenbach 34 leitet sich ebenfalls aus Grundbucheinträgen ab. Elisabeths Schwester Maria lebt in diesem Haus, das ihr Mann vom Vater Lorenz Hörles übernommen hat. Hörles (Untertiefenbach 34) Elisabeth (I1953)
 
2347 Elisabeth ist die Tochter des Abraham Richter aus "Vechowitz", wurde aber von Jugend an von Peter [...] aufgezogen. So ist dies im Heiratsbuch von Schönfeld angegeben. Richter (Schönfeld) Elisabeth (I6015)
 
2348 Elisabeth ist die Witwe des Johann Simon Erler aus Untertiefenbach. Anton Opl heiratet sie nach dem Tod ihres Mannes und nimmt zwei Kinder an. Familie: Opl (Untertiefenbach) Anton / Erler (Untertiefenbach) [Ehename] Elisabeth (F5316)
 
2349 Elisabeth ist im Grundbuch von Tiefenbach als Erbin des Simon Grünes eingetragen. Grünes (Untertiefenbach 19) Elisabeth (I17649)
 
2350 Elisabeth Lugner, Eheweib des Anton Lugner, Auszügler, stirbt lt. Eintrag im Totenbuch im Alter von 74 Jahren an Entkräftung. Köhler (Grün) Anna Elisabeth (I355)
 

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