Familienforschung Egerland

Notizen


Treffer 25,501 bis 25,550 von 25,605

      «Zurück «1 ... 507 508 509 510 511 512 513 Vorwärts»

 #   Notizen   Verknüpft mit 
25501 Vor 1705 ist Johann Eckl verstorben und nun kauft Simon Faßmann den Achtelhof Neudorf 57 (ab 1805: 61) zum Preis von 360 Gulden von den Erben des Christoph Eckl. Die Anzahlung beträgt 80 Rheinische Gulden, danach sollen jeweils 12 Gulden jährlich zu Martini entrichtet werden. Eckl (Neudorf 61) Johann (I28780)
 
25502 Vor dem Petschauer Amt bezeugen am 5 Februar 1669 Hans Dietrich aus Tiefenbach, 80 Jahre, Georg Jänkha aus Tiefenbach, 40 Jahre, und Hans Grünes aus Tiefenbach, 38 Jahre, dass Barbara, Mutter des Adam und des Johann Köhler, sich ungefähr vor 30 Jahren im Brandenburger Land in der Stadt Silenz durch einen lutherischen Pfarrer mit ihrem ersten Ehemann Georg Köhler trauen hat lassen. Vor 23 Jahren sei sie dann aus dem Krieg in das Dorf Tiefenbach gekommen. Familie: Köhler (Untertiefenbach) Georg / Köhler (Untertiefenbach) [Ehename] Barbara (F9628)
 
25503 Vor der Heirat der Eltern geboren Lugner (Grün) Anton (ill. Pichl) (I181)
 
25504 Vor der Übernahme des Erlerhofs Neudorf 33 (ab 1805: 37) durch Christophs Sohn Matthias, wird im Beisein der folgenden Personen testamentarisch festgehalten, wie mit den restlichen Erbanteilen zu verfahren ist: Christophs Schwager Georg Putz, Schmied in Sangerberg / Thomas Erler / Adam Bachmann (Pachmann), Ehemann der Sibylla Erler / Maria, die Witwe des Christoph.

Vom ursprünglichen Kaufpreis von 350 Gulden wurden 150 Gulden bereits bezahlt. Der noch zu zahlende Anteil in Höhe von 200 Gulden wird auf die folgenden drei Erben verteilt und wird vom künftigen Besitzer zu zahlen sein: Christophs Bruder Jakob Erler soll zuerst eine Mitgift von 60 Gulden erhalten. Die danach verbleibenden 140 Gulden werden aufgeteilt zwischen Jakob Erler, Christophs Witwe Maria und Georg Erlers Witwe Barbara.

Jakob erhält seine Anteile nicht persönlich ausgezahlt, für ihn nimmt Thomas Erler als sein Vormund die Beträge entgegen. Thomas ist wohl ein weiterer Sohn des Bartholomäus Erler. 
Erler (Neudorf 37) Jakob (I24774)
 
25505 Vor der Übernahme des Erlerhofs Neudorf 33 (ab 1805: 37) durch Christophs Sohn Matthias, wird im Beisein der folgenden Personen testamentarisch festgehalten, wie mit den restlichen Erbanteilen zu verfahren ist: Christophs Schwager Georg Putz, Schmied in Sangerberg / Thomas Erler / Adam Bachmann (Pachmann), Ehemann der Sibylla Erler / Maria, die Witwe des Christoph.

Vom ursprünglichen Kaufpreis von 350 Gulden wurden 150 Gulden bereits bezahlt. Der noch zu zahlende Anteil in Höhe von 200 Gulden wird auf die folgenden drei Erben verteilt und wird vom künftigen Besitzer zu zahlen sein: Christophs Bruder Jakob Erler soll zuerst eine Mitgift von 60 Gulden erhalten. Die danach verbleibenden 140 Gulden werden aufgeteilt zwischen Jakob Erler, Christophs Witwe Maria und Georg Erlers Witwe Barbara. 
Erler (Neudorf 37) [Ehename] Maria (I24765)
 
25506 Vor der Übernahme des Erlerhofs Neudorf 33 (ab 1805: 37) durch Christophs Sohn Matthias, wird im Beisein der folgenden Personen testamentarisch festgehalten, wie mit den restlichen Erbanteilen zu verfahren ist: Christophs Schwager Georg Putz, Schmied in Sangerberg / Thomas Erler / Adam Bachmann (Pachmann), Ehemann der Sibylla Erler / Maria, die Witwe des Christoph.

Vom ursprünglichen Kaufpreis von 350 Gulden wurden 150 Gulden bereits bezahlt. Der noch zu zahlende Anteil in Höhe von 200 Gulden wird auf die folgenden drei Erben verteilt und wird vom künftigen Besitzer zu zahlen sein: Christophs Bruder Jakob Erler soll zuerst eine Mitgift von 60 Gulden erhalten. Die danach verbleibenden 140 Gulden werden aufgeteilt zwischen Jakob Erler, Christophs Witwe Maria und Georg Erlers Witwe Barbara. 
Erler (Neudorf 37) Georg (I24777)
 
25507 Vor seinem Tod (um 1689) hat Johann Erlers Schwiegervater Johannes Dietrich bei vollem Verstand noch folgendes Testament verfasst: Er überträgt dem Schwiegersohn Johannes Erler den von ihm bewirtschafteten halben Hof vollständig und ohne Auflagen, die beiden Miterben auszuzahlen. Diese sind nämlich Bartholomäus (Bartl) Dietrich und Christoph Schneider (vermutlich ein Schwiegersohn). Grund ist, dass der Schwiegersohn ihm immer geholfen hat und Schulden für ihn beglichen hat. Am 7 Juni 1689 wird dieses Testament amtlich festgehalten. Erler (Neudorf 37) Johann (I23384)
 
25508 Vor seinem Tod hat Georg Bachmann sein Haus dem jüngsten Sohn Martin überschrieben. Bachmann (Untertiefenbach 25) Georg (I22861)
 
25509 Vorläufig der Hausnummer 27 zugeordnet, da seine Ehefrau in diesem Haus verstarb, möglicherweise ein Bruder des Johann Michael Köhler aus Untertiefenbach 27 Köhler (Untertiefenbach 27) Johann Georg (I13079)
 
25510 Walburga Tischer wird als zweite Ehefrau des Simon Pichl angeführt, als der Hof Neudorf 11 im Jahr 1675 an die Witwe von Simons Sohn Benedikt Pichl (aus Simons erster Ehe) übergeben wird. Zwei Söhne aus Walburgas erster Ehe - Andreas und Martin Tischer - werden ihr zugeordnet. Familie: Pichl (Untertiefenbach) Simon / Tischer (Neudorf) [Ehename] Walburga (F5427)
 
25511 Walburga, Tochter des Martin Roth aus Neudorf, ist Patin für Barbara Höpfner in Schönfeld. Roth (Neudorf) Walburga (I26747)
 
25512 Walburga, Witwe des Johann Hess aus Tiefenbach, hat Georg Misoph in Sangerberg geheiratet und möchte ihn als ihren Erben einsetzen, da sie selbst keine Kinder hat. Dagegen protestiert Johann Grünes auf dem Amt, der wegen "naher freundtschaft" erben möchte. Es wird amtlich beschlossen, dass Johann Grünes 100 Gulden erhalten soll. Auf welcher Grundlage dies geschieht, ist nicht ausführlich erläutert, es ist jedoch vom Hof des Georg Köhler in Tiefenbach die Rede. Der Zusammenhang ist noch zu klären. Putz (Sangerberg) Walburga (I19478)
 
25513 Weder Geburts- noch Sterbejahr des Jakob Putz sind bekannt oder belegbar. Noch im Jahr 1616 erhält Jakob Putz jedoch Zahlungen aus dem Verkauf des Neudorfer Zwei-Achtelhofs 8/9 und ist somit zu diesem Zeitpunkt noch am Leben. Putz (Neudorf 8\9) Jakob (I19654)
 
25514 Weder Geschlecht noch Name ist angegeben. Der Priester schreibt, dass die Namen vergessen wurden. Es handelt sich bei den vergessenen Einträgen um mehrere Kinder verschiedener Familien, die um Ostern herum getauft worden sind. Lochner (Schönfeld) N.N. (I17955)
 
25515 Weder Geschlecht noch Name ist angegeben. Der Priester schreibt, dass die Namen vergessen wurden. Es handelt sich bei den vergessenen Einträgen um mehrere Kinder verschiedener Familien, die um Ostern herum getauft worden sind. Lochner (Schönfeld) N.N. (I17956)
 
25516 Wegen des Zusatzes "jun." zum Nachnamen ist anzunehmen, dass auch der Vater "Johann" heißt, daher würde ich diese Person eventuell dem ca. 1666 geborenen Johann Gerstner als Sohn zuordnen. Wegen der fehlenden Matrikel für diesen Zeitraum gibt es jedoch keinen Beweis hierfür. Gerstner (Schönfeld) Johann (I5732)
 
25517 Wegen hoher Schulden wird im Jahr 1626 der Hof des Hans Rahm (=Rohm) mit der Nummer Untertiefenbach 20 taxiert und für 250 Böhmische Gulden an Simon Pichl verkauft. 30 Gulden werden als Anzahlung für Ostern 1627 vereinbart,die jährlichen Folgeraten sollen sich auf jeweils 15 Gulden belaufen. Es ist vermerkt, Simon Pichl habe den Hof dem Hans Rohm „frey- und gutwillig wieder heimb und zu nutz gegeben“ und nur drei Tagwerk Feld und zwei Tagwerk Wiese, zwischen seinem und des Rohms Hof liegend, behalten. Weiterhin wird der am Bach gelegene Garten seinem Hof zugeschlagen und ein Kalb wird Simon als Ausgleich für Zinsen überlassen.

Dieser Verkauf mit damit verbundenem Schuldenausgleich muss in Zusammenhang mit Jakob Pichl stehen, der um 1617 verstorben ist und dessen Ansprüche auf den Hof Untertiefenbach 20 sich von der Heirat mit der Tochter des Leonhard Ruprecht ableiten lassen. Der Zusammenhang ist im Einzelnen noch nicht geklärt. 
Pichl (Untertiefenbach) Simon (I3336)
 
25518 Wenzel Meixner, Klöppler in Neuhammer 174 / Bruno Pöhlmann, Waldarbeiter in Eibenberg 33 Familie: Meixner (Bärringen) Johann / Pöhlmann (Eibenberg) Maria (F6207)
 
25519 Wenzel Opl kauft das Haus seines Vaters mit der Nummer 78 (ab 1805: 81) zum Preis von 350 Gulden. Opl (Neudorf 65) Johann Wenzel (I2412)
 
25520 Wenzel Opl übergibt am 4 August 1777 sein Elternhaus Neudorf 61 (ab 1805: 65) an seinen ältesten Sohn Leonhard Opl und übernimmt dafür von diesem das Haus Neudorf 78 (ab 1805: 81), das dieser vier Jahre zuvor, nämlich 1773, von Franz Eckl gekauft hatte. Der Haustausch wird im Grundbuch vermerkt. Opl (Neudorf 65) Wenzel (I1076)
 
25521 Wenzel Opl verkauft das Haus Neudorf 78 (ab 1805: 81) an seinen Sohn Wenzel Opl zum Preis von 350 Gulden. Opl (Neudorf 65) Wenzel (I1076)
 
25522 Wenzel Paradeiser wird im Taufeintrag seines Sohnes Karl als Zimmergeselle und Herberger in Neudorf bezeichnet. Er sei jedoch auch als Zimmermeister ohne Gewerbeschein in Schönfeld tätig. Paradeiser (Neudorf 161) Johann Wenzel (I16056)
 
25523 Wenzel Pichl kauft von seiner Mutter Katharina die Hälfte des Hauses Neudorf 109 (vor 1805: 93) - den Teil, der seinem verstorbenen Vater Joseph gehörte - zum Preis von 100 Gulden. Pichl (Neudorf 109) Wenzel (I24259)
 
25524 Wenzel Pichl übernimmt das von seinem Vater Andreas erbaute Schützenhäusl 164 (vor 1805: Neudorf 106) Pichl (Neudorf 164) Wenzel (I20691)
 
25525 Wenzel Pichl verkauft sein Haus an seinen Sohn Thaddäus. Pichl (Neudorf 164) Wenzel (I20691)
 
25526 Wenzel Pleier, Wirtschaftsbesitzer in Kührberg 31 / Michael Pleier, Wirtschaftsbesitzer in Silbersgrün 4 Familie: Pleyer (Silbersgrün) Wenzel / Scheitler Katharina (F6410)
 
25527 Wenzel Stowasser erbaut im Jahr 1777 ein Haus mit der Nummer Neudorf 109. Nach der Hausnummeränderung im Jahr 1805 erhält das Haus die Nummer 152. Stowasser (Neudorf 152) Johann Wenzel (I944)
 
25528 Wenzel Stowasser kauft das Haus Neudorf 98 von Franz Halbritter. Der Preis beträgt 600 Gulden. Stowasser (Neudorf 136) Johann Wenzel (I5018)
 
25529 Wenzel Stowasser verkauft sein Haus an Franz Anton Stowasser zum Preis von 600 Gulden. Stowasser (Neudorf 136) Johann Wenzel (I5018)
 
25530 Wer der Vater des Bergmanns Paul Geyer ist, ist noch nicht bekannt. Was das Alter anbelangt, dürfte der hier als Bindeglied eingefügte N.N. Geyer ein Sohn des Bartholomäus gewesen sein. Geyer (Schönfeld) N.N. (I23035)
 
25531 Wie bei Bruder Joseph Anton gibt es Abweichungen bei der Angabe der Eltern von Vater Andreas. Meixner (Eibenberg) Johann Baptist (I1402)
 
25532 Wie bei Bruder Joseph Anton gibt es Abweichungen bei der Angabe der Eltern von Vater Andreas. Der Großvater heißt Johann Christoph, nicht Anton! Meixner (Eibenberg) Theresia (I1399)
 
25533 Wie beim Kind Maria Anna Köhler bestehen auch hier wieder Zweifel bezüglich des Nachnamens der Mutter Katharina. Nachträglich wurde handschriftlich Tischer oder Ripl eingefügt. Das ist beides nicht korrekt. Tischer ist der Name von Katharinas Mutter, Rippl ist eine weitere Familie, die im Haus Neudorf 12 vorkommt. Die Einträge der Heirat und der ersten Kinder sind jedoch eindeutig. Katharinas Familienname ist Schmelzer. Köhler (Obertiefenbach 3) Adalbert (I13831)
 
25534 Wie für den Sohn Simon beantragt Caspar Horn für seinen dritten Sohn Jobst ebenfalls einen Geburtsbrief, da dieser eine Tuchmacherlehre beginnen möchte. Horn (Sangerberg) Jobst (I27142)
 
25535 Wir kennen Jacob Lug(n)ers genaues Geburtsjahr nicht, können jedoch sein Alter im Jahr 1610, als er im Grundbuch als Käufer der beiden Neudorfer Berghöfe notiert wird, auf mindestens 30 Jahre schätzen. Lt. Grundbuchangaben hatte er sich zuvor bereits mehrere Male um die Höfe beworben und besaß die notwendigen Mittel zu deren Erwerb, dürfte also eher schon älter gewesen sein. Für ein früheres Geburtsjahr - um 1560/1570 - spricht auch, dass Jakob bereits im Jahr 1629 einen Teil seines Grundbesitzes an Sohn Hans übergeben konnte, der ebenfalls zu diesem Zeitpunkt volljährig gewesen und um 1600 geboren sein muss. Zudem stellte sich heraus, dass Jacob einen weiteren, in Frohnau lebenden Sohn namens Matthias Lugner hat, der bereits 1598 geboren wurde.



Jacob Lugner verstarb zwischen Martini 1637 und Martini 1638 in Schönfeld, was sich aus Notizen im Neudorfer Grundbuch ableiten lässt. Denn 1638 erhalten Jacobs in Schönfeld lebende Söhne Clement und Caspar einen Betrag von Bruder Hans für sein Begräbnis und gleichzeitig werden Zahlungen an Jacob für seinen abgetretenen Hof in Neudorf eingestellt und auf seine Erben verteilt.

 
Lueger (Ebmeth\Frohnau) Jacob (I608)
 
25536 wird erwähnt als "neue Mannschaft" im Urbar Pilsen 1589 und ist möglicherweise der Vater von Adam und Andreas Leisner Leisner (Neurohlau) Peter (I20805)
 
25537 Witwe Köhler (Untertiefenbach 47) [Ehename] Katharina (I15829)
 
25538 Witwe Familie: Reif (Gfell) Michael / Zimmermann Katharina (F1976)
 
25539 Witwe des Christoph Reuter Steinl (Schönfeld) Katharina (I10647)
 
25540 Woher Franz Victori kam, ist nicht geklärt. Er lebte bis zu seinem Tod in Schönfeld und war dort zwei Mal verheiratet. In Matrikeleinträgen wird er als Bürger bezeichnet, könnte also durchaus in Schönfeld geboren sein. Bislang sind sechs Kinder von Franz (aus zwei Ehen) bekannt. Deren Spuren verlieren sich jedoch, die Söhne oder deren Nachkommen sind bislang nicht gefunden worden. Nur von einer Tochter ist das Heiratsdatum bekannt. Ihr Bräutigam stammte aus Quedlinburg. Victori (Schönfeld) Joseph Franz (I8443)
 
25541 Wolf Grünes wird im Tiefenbacher Urbar des Jahres 1615 als Besitzer eines Zwei-Achtel-Hofs aufgeführt. Dass hiermit der Hof Obertiefenbach 7 gemeint ist, lässt sich aus dem Alten Tiefenbacher Grundbuch und der darin aufgeführten Besitzerfolge für den Hof ableiten. Im ersten Eintrag für den Hof ist vermerkt, dass Wolf seinen Bruder Michael ausgezahlt hat und dass Georg Jahreiß (Gareiß) "anstatt seines Weibs" Zahlungen erhalten hat. Diese Formulierung ist üblich, wenn der Ehemann für seine erbberechtigte Frau Zahlungen entgegennimmt. Somit dürfte die Ehefrau des Georg Jahreiß wohl eine Schwester des Wolf Grünes gewesen sein.
 
Grünes (Obertiefenbach 7) Wolf (I20818)
 
25542 Wolf Roth erscheint auf dem Amt und teilt mit, dass er sich mit seinen Schwägern verglichen hat. Diese werden wie folgt benannt: Simon Han [Hahn] in Sangerberg, und Christoph Zickler, Schwarzfärber in Schönfeld. Auch seine Stiefmutter Maria habe Zahlungen erhalten. Roth (Neudorf 13) Wolf (I14429)
 
25543 Wolf Roth kauft 1642 seines Vaters Achtelhof in Neudorf 13 für 380 Gulden. Der Verkauf wird von seinem Bruder Peter, der Vollmacht des Vaters erhalten hat und diesen vertritt, in die Wege geleitet. Die Zahlung des Kaufpreises erfolgt in Raten und geht zum Teil an die sechs Geschwister Wolfs, die namentlich nicht aufgeführt sind. Wolf dürfte der älteste Sohn des Peter Roth sein, da in der Regel der älteste Sohn den Hof erhielt.

Der Kaufpreis wird auf 380 Rheinische Gulden festgesetzt. 
Roth (Neudorf 13) Wolf (I14429)
 
25544 Wolf Schmiedl erbaut das Gemeinhäusl Neudorf 30 (ab 1805: 34) noch vor 1600 für seine Familie. Im Neudorfer Grundbuch ist vermerkt, dass nach seinem Tod im Jahr 1614 eine Ehefrau und ein“Söhnl” zurückbleiben. Da es der Witwe nicht möglich ist, das Haus zu halten, wird es zum Preis von 95 Gulden an Wolfs Schwiegersohn Simon Roth verkauft. Dieser bewohnt das Gemeinhäusl fortan zusammen mit Frau und Kindern sowie der Schwiegermutter und dem Neffen Adam.

Im Rahmen des Verkaufs werden ein Hans Schmiedl und ein Thomas Heinz genannt. Vermutlich handelt es sich um Verwandte, deren Rolle jedoch derzeit noch nicht eindeutig geklärt werden konnte. Auch ein Adam Schöberl taucht in Zusammenhang mit der Schenkung eines Ackers an das „Söhnl“ im Grundbuch auf. 
Schmiedl (Neudorf 34) Wolf (I15962)
 
25545 Wolfgang oder Wolf Kißling wird im Taufbuch des Jahres 1553 von Schönfeld häufig als Pate aufgeführt. Kißling (Schönfeld) Wolfgang (I26798)
 
25546 Wolfs Witwe lebt nach dem Tod ihres Mannes wohl noch einige Jahre auf dem Hof, denn im Grundbuch ist für das Jahr 1616 eine Zahlung an sie verzeichnet, weil sie „krankgelegen“. Auch im Jahr 1619 gibt es noch eine Vereinbarung zu ihrem Unterhalt zwischen ihren Söhnen Peter und Veit Roth, und im Jahr 1622 fallen laut Grundbuch Begräbniskosten für sie an.
  
Roth (Neudorf 8\9) [Ehename] N.N. (I19655)
 
25547 Wurde am 10 März im Bergwerk Hub verschüttet. Zu vergleichen mit dem Caspar Hofmann/Hoffmann gleichen Alters! Hoffmann (Schönfeld) Caspar (I10723)
 
25548 Wurde am Sonntag nach Lucia getauft (julianischer Kalender!)
Taufpaten: Matthias Keghut / Gilg Gerstner / Margaretha [Zschendner?] (evtl. Zschinner) 
Petschner (Schönfeld) Thomas (I15548)
 
25549 Wurde von der Hebamme notgetauft. Kugler (Schönfeld 161) Adam (Zwilling) (I8716)
 
25550 Zahlungen für das Begräbnis der Katharina Stowasser sind im Grundbuch von Neudorf für das Jahr 1660/1661 vermerkt. Stowasser (Neudorf) [Ehename] Katharina (I21308)
 

      «Zurück «1 ... 507 508 509 510 511 512 513 Vorwärts»