Familienforschung Egerland

Notizen


Treffer 5,201 bis 5,250 von 25,605

      «Zurück «1 ... 101 102 103 104 105 106 107 108 109 ... 513» Vorwärts»

 #   Notizen   Verknüpft mit 
5201 Im April 1801 kauft Johann Adam Faßmann das Haus Neudorf 111 (ab 1805: 127) zum Preis von 301 Gulden. Faßmann (Neudorf 151) Johann Adam (I3609)
 
5202 Im April 1805 übernimmt Wenzel Faßmann von seinem Vater Wenzel einen Achtelhof mit der Hausnummer Neudorf 16. Nach seinem Tod erbt Sohn Adalbert den Hof und übernimmt ihn am 26 Jul 1849 gegen Zahlung von 1.400 Gulden. Faßmann (Neudorf 16\17) Wenzel (I2843)
 
5203 Im auf 14 Mai 1757 datierten Eintrag im Obertiefenbacher Grundbuch wird Simon Lugner als der Bruder des Johann Lugner in Neudorf bezeichnet. Lugner (Obertiefenbach 7) Simon (I55)
 
5204 Im August 1642 kauft Veit Stowasser von Simon Pichl aus Grün den "oberen Berghof" mit der Nummer Neudorf 92/93 (vor 1805: 100/134) mit allen Feldern und Wiesen. Der Kaufpreis wird auf 515 Rheinische Gulden festgesetzt. Die Anzahlung von 50 Gulden soll an Martini 1642 gezahlt werden, an Ostern 1643 werden weitere 65 Gulden fällig, hernach dann jährliche Raten ab Martini 1643 in Höhe von 25 Gulden. Da Simon Pichl aus Grün den Kaufpreis an Simon Pichl aus Neudorf (von dem er den Hof gekauft hatte) noch nicht vollständig getilgt hatte, zahlt Veit Stowasser als neuer Besitzer nun Anteil der Raten wechselweise an Simon Pichl aus Grün und an Simon Pichl an Neudorf aus. Stowasser (Neudorf 89) Veit (I2119)
 
5205 Im August 1642 verkauft Simon Pichl aus Grün den Neudorfer Hof 92/93 (vor 1805: 100/134) mit allen Feldern und Wiesen an Veit Stowasser. Der Kaufpreis wird auf 515 Rheinische Gulden festgesetzt. Die Anzahlung von 50 Gulden soll an Martini 1642 gezahlt werden, an Ostern 1643 werden weitere 65 Gulden fällig, hernach dann jährliche Raten ab Martini 1643 in Höhe von 25 Gulden.

Da Simon Pichl aus Grün den Kaufpreis an Simon Pichl aus Neudorf noch nicht vollständig getilgt hatte, zahlt Veit Stowasser als neuer Besitzer nun Anteile der Raten wechselweise an Simon Pichl aus Grün und an Simon Pichl an Neudorf aus. Simon Pichl aus Grün erhält bis 1670 175 Gulden. Simon Pichl aus Neudorf erhält bis 1668 insgesamt 150 Gulden.

Da es im Grundbuch von Neudorf "Simon Pichl zu Grien" und nicht "von Grien" heißt, ist davon auszugehen, dass damit der Wohnort gemeint ist und dass Simon nach dem Hofverkauf des Jahres 1642 wieder in seinem Herkunftsort lebt. Daher wurde er in dieser Datenbank dem Simon zugeordnet, dessen Kinder ab 1645 in Grün getauft wurden und die als seine vier Erben im Neudorfer Grundbuch eingetragen sind. 
Pichl (Grün) Simon (I23715)
 
5206 Im August 1793 übergibt Johann Häring sein Haus mit der Nummer 107 (ab 1805: 165) an seinen Sohn Simon Häring zum Preis von 150 Gulden. Häring (Neudorf 81) Johann (I3645)
 
5207 Im Beisein des Richters, seiner Geschwister und Schwäger wird das Wohnhaus des Martin Hetz auf den Sohn Matthias übertragen. Der Preis soll 112 Gulden betragen. Als Anzahlung verlangt Martin 20 Gulden, danach jährlich zu Martini 5 Gulden bis zur vollständigen Begleichung des Preises.

Der Vater bleibt zusammen mit Matthias' Stiefmutter im Haus wohnen und behält die Stubenkammer für sich. Er selbst erhält lebenslange freie Herberge, vereinbart jedoch, dass nach seinem eventuellen Tod die Stiefmutter nur noch auf 10 Jahre Wohnrecht behalten soll. Zudem soll sie dann aus der Stubenkammer ausziehen und stattdessen in eine kleinere Kammer umziehen. Ein Fuder Heu soll ihr aber lebenslang zugestanden werden. Den Eltern wird zugestanden, ihr Vieh in den Stall zu stellen. Sie erhalten zwei Beete im Garten. 
Hetz (Neudorf 73) Matthias (I14498)
 
5208 Im Bewohnerverzeichnis für Tiefenbach des Jahres 1615 wird Johann Hörles (Hans Hierles) als Gemeinhäusl-Besitzer aufgeführt. Dieses Haus hat er laut Eintrag im Grundbuch von Tiefenbach "mit bewilligung der herrschafft" selbst erbaut und vollständig bezahlt. Ein Baujahr ist im Grundbuch nicht angegeben, das Haus dürfte aber um 1610 erbaut worden sein.

Lorenz Hörles (Lorenz Hierleß), der im Bewohnerverzeichnis für 1615 ebenfalls als Gemeinhäusl-Besitzer aufgeführt ist, dürfte Johanns Vater oder Bruder sein. Die verwandtschaftlichen Verhältnisse sind jedoch nicht einwandfrei geklärt.

Sicher scheint dagegen, dass Hans einen Sohn namens Lorenz hatte. Dies ist aus den Angaben im Grundbuch abgeleitet, denn diesem übergibt Hans sein Gemeinhäusl. 
Hörles (Obertiefenbach) Johann "Hans" (I13445)
 
5209 Im Dezember 1635 wird im Tiefenbacher Grundbuch vermerkt, dass Simon Pichl, ein Sohn des verstorbenen Melchior Pichl aus Tiefenbach, den geerbten Untertiefenbacher Hof seines Vaters gegen den Neudorfer Hof des Johann Grünes (Hanns Krines) getauscht hat, den letzterer von Georg Brandstetter übernommen hatte. Auf diese Weise wird Simon Besitzer des unteren Neudorfer Berghofs mit den späteren Hausnummern 92 und 93.
Da der Wert des Tiefenbacher Hofs den des Neudorfer Hofs übersteigt, hat Johann Grünes 80 Gulden an Simon Pichl zu zahlen, die er bis 1643 in Raten entrichtet. 
Pichl (Untertiefenbach) Simon (I3336)
 
5210 Im Dezember 1752 erhält Kaspar Simon die Genehmigung zum Bau eines Hauses auf der Nummer Neudorf 59 (ab 1805: 63). Simon (Neudorf 63) Kaspar (I3765)
 
5211 Im Dezember 1861 verkauft Adalbert Hetz das Haus Neudorf 155 an Karl Zuleger aus Neudorf 58. Hetz (Neudorf 155) Adalbert (I20849)
 
5212 Im Eintrag der ersten Eheschließung seines Sohnes Ludwig im Jahr 1627 wird Marcus Meichsner als bereits verstorben bezeichnet. Im Eintrag der Eheschließung von Tochter Barbara im Jahr 1616 ist dies noch nicht der Fall. Meichsner (Eibenstock) Marcus (I1848)
 
5213 Im Eintrag der Heirat ist im Schönfelder Kirchenbuch der Name des Bräutigams als "Hans Zignwurger" angegeben. Im Bleistadter Kirchenbuch heißt es "Hans Ziegenberg". Familie: Siebenburger (Schönfeld) Johann / Hirsch (Bleistadt) Barbara (F5499)
 
5214 Im Eintrag der Heirat wird Anton Lugert als Musiker bezeichnet. Lugert (Frohnau) Anton (I8019)
 
5215 Im Eintrag dre zweiten Heirat ist als Anschrift "Obertiefenbach 12" angegeben. Johann Eckl soll demnach aus Lessnitz stammen. Eckl (Obertiefenbach 12) Johann (I18511)
 
5216 Im Eintrag heißt es, dass das Kind auf "Michael Rudert" getauft wurde, wohl der Vater des Kindes. Meixner (Heinrichsgrün) Johann Adam (ill.) (I16574)
 
5217 Im Eintrag Scan 46 für die Eheschließung ist dieser Nachname angegeben. Junker (Bleistadt) Barbara (I1815)
 
5218 Im Eintrag steht der Name "Hans Joseph". Lugert (Lauterbach) Johann Joseph (I7456)
 
5219 Im Einwohnerverzeichnis des Ritters Melchior Moser zu Öttingen des Jahres 1650 ist aufgeführt, dass die Witwe des Matthias Ebert dessen Haus alleine bewohnt. Ebert (Frohnau) Matthias (I9570)
 
5220 Im Februar 1756 hat Georg Schmelzer die gesamte Kaufsumme entrichtet, zuerst an den Schwiegervater Simon, danach an dessen Ehefrau und zwei Geschwister seiner Frau Eva Rosina Hörles. Das Grundbuch vermerkt "mithin sitzet im bezahlten". Schmelzer (Schönwehr) Georg (I12908)
 
5221 Im fraglichen Zeitraum wurden Hochzeiten wegen der wechselnden Besetzung der Pfarre im Rahmen der Rekatholisierung Böhmens nicht ordentlich vermerkt. Daher existiert keine Angabe zu Datum oder den Eltern des Michael Modes. Da die andere, im gleichen Zeitraum existierende Familie Modes jedoch bereits vor 1600 an einer Seuche verstorben war, kann man davon ausgehen, dass Michael der Sohn des Thomas Modes aus Rabensgrün ist. Familie: Modes (Schönfeld) Michael / Modes (Schönfeld) [Ehename] Margaretha (F9506)
 
5222 Im Geburtseintrag der Töchter ist angegeben, dass Johannes Meixner und seine Frau Maria von der "Oberen Kohlung" stammen = Ortschaft Kohling. Meixner (Kohling) Johann (I16639)
 
5223 Im Geburtseintrag ist - wie im Heiratseintrag der Eltern - der Nachname Graem (Kräm) eingetragen! Gnam (Schönfeld) Franz Kaspar (I4194)
 
5224 Im Geburtseintrag ist als Mutter des Vaters "Maria Anna Schöberl" angegeben! Das ist jedoch nicht korrekt! Lugner (Lessnitz) Theresia (I5002)
 
5225 Im Geburtseintrag ist als Mutter Maria Katharina eingetragen! Zu prüfen! Geyer (Schönfeld) Maria Barbara (I4538)
 
5226 Im Geburtseintrag ist vermerkt, dass das Töchterlein des Adam Liebl, Stadtschreiber in Schönfeld, ungetauft begraben wurde. Liebl (Schönfeld) Totgeburt (I10577)
 
5227 Im Geburtseintrag sind die Eltern von Joseph Antons Vater Andreas nicht korrekt angegeben, auch die Hausnummer stimmt vermutlich nicht, da die Familie nicht in Eibenberg 60, sondern in Eibenberg 61 lebte. Meixner (Eibenberg) Joseph Anton (I1401)
 
5228 Im Geburtsregister ist vermerkt, dass Josef sich nach Vohenstrauß in Bayern verheiratet hat. Geyer (Schönfeld) Josef (I4507)
 
5229 Im Geburtsregister ist vermerkt, dass Judith Geyer sich 1902 nach Annaberg in Sachsen verheiratet hat. Geyer (Schönfeld) Judith (I4508)
 
5230 Im Geburtsregister wird der Vater Andreas als "gewesener" und somit bereits verstorbener Häusler bezeichnet. Köhler (Untertiefenbach) Anna Katharina (I12693)
 
5231 Im Grundbuch der Region Falkenau ist vermerkt, dass Bartholomäus Seidl mit Hans Georg und Joseph Schöberl auf dem Amt erschienen ist, um seinen Ehevertrag vom 5 Februar 1739 vorzulegen. Die folgenden Ausführungen sind schwer entzifferbar und kaum verständlich. Es geht um Zinszahlungen oder Zahlungen an die Betreffenden. Seidl (Obertiefenbach 12) Bartholomäus (I13451)
 
5232 Im Grundbuch des Ortes Tiefenbach ist vermerkt, dass der Bruder des Obertiefenbacher Hausbesitzers Johann Lugner namens Simon in Neudorf wohnhaft ist. Bis einschließlich des Jahres 1763 erhält dieser Simon Zahlungen aus seinem Erbe, die der Bruder Johann ihm nach der Hofübernahme zu leisten hat.

Die Prüfung der Neudorfer Matrikeleinträge hat ergeben, dass sich dort im fraglichen Zeitraum nur ein Simon Lugner finden lässt. Es dürfte somit gesichert sein, dass dieser Simon als Sohn von Johann Georg und Katharina Lugner in Obertiefenbach geboren wurde. Das Geburtsjahr errechnet sich aus den Einträgen im Sterbematrikel. 
Lugner (Obertiefenbach 7) Simon (I55)
 
5233 Im Grundbuch für Neudorf (Nova Ves) ist vermerkt, dass der aus Ebmeth stammende Jakob Lugner (Lueger, Lugerth, Luger) im Jahr 1610 von der kaiserlichen Bergstadt Schlaggenwald "die zwei öberen Höf zu Neudorff" mit umliegendem Grund und Tieren und Zubehör kaufte.

Woher kommt dieser erste, in den Grundbüchern von Neudorf aufgeführte "Lugner". Jacob ist nachweislich ein Verwandter der in Ebmeth und Frohnau lebenden Familien "Lugner" und "Lugert". Seine Eltern sind leider nicht bekannt. Er wird im Grundbuch als Jacob Lueger bezeichnet. Sowohl in der Ortschronik als auch im Grundbuch von Neudorf ist als Herkunftsort der Ort Ebmeth (bei Frohnau) angegeben. Tatsächlich trifft man in historischen Dokumenten bereits im frühen 17. Jahrhundert in Dokumenten der Nachbargemeinde Frohnau auf den Nachnamen "Lugner". "Lugner" ist der von Ämtern und Priestern notierte Name der Familie. Erst ab etwa 1660 werden Familienangehörige, in Grundbüchern und Matriken oft auch "Lugert" oder "Lughart" genannt. In Frohnau und Lauterbach findet man Familien, die sich "Lugert" nennen. Die Neudorfer Familien dagegen blieben bei "Lugner".



 
Lueger (Ebmeth\Frohnau) Jacob (I608)
 
5234 Im Grundbuch für Neudorf bei Petschau (Nova Ves) ist vermerkt, dass der aus Ebmeth stammende Jacob Luger im Jahr 1610 von der kaiserlichen Bergstadt Schlaggenwald "die zwei öberen Höf zu Neudorff" zum Preis von 1.050 Böhmischen Gulden übernahm. Es handelte sich um zwei Höfe mit Gebäuden und umliegendem Grund (Feldern, Wiesen, Gehölz). Dazu erhielt Jacob das gesamte Hausgerät mit Ausnahme des Geräts, das zum Meierhof gehörte, des Weiteren die auf den Höfen stehenden Tiere (darunter 6 Melkkühe, 4 zweijährlige Ochsen), 4 Bienenstöcke sowie Futter- und Getreidevorräte. Zahlungen für den Hof wurden wie folgt vereinbart: An Michaelis des Jahres 1610 sind 250 Gulden als Anzahlung fällig. In den Folgejahren sollen zum gleichen Termin jeweils 45 Gulden gezahlt werden, bis zur vollständigen Begleichung der Kaufsumme von 1.050 Gulden. Jacob kam sämtlichen Zahlungen zwischen 1610 und 1626 nach und hat bis 1627 insgesamt 970 Gulden gezahlt.

Die beiden Höfe wurden als "Neudorfer Berghöfe" bezeichnet, weil sie in Richtung Schönfeld/Schlaggenwald und Sangerberg etwas oberhalb des Dorfsees lagen. Sie hatten sich früher in Privatbesitz von Bauern befunden, waren dann jedoch in den Besitz der Bergstadt Schlaggenwald gekommen. Im Grundbuch heißt es, dass Jacob sich mehrere Male bei der Stadt um die Höfe beworben hatte, bis man sie ihm endlich verkaufte. Er erhielt den Zuschlag unter der Auflage, dass mit den beiden Höfen fürderhin verfahren und es gehalten werden solle, wie es "von alters, als noch bauersleut drauf gewohnet, üblich und gebräuchlich gewesen".

Auf der von Jacob gekauften Gesamtfläche eines Fünfeinhalb-Achtel-Hofs lagen später die Hausnummern Neudorf 92/93, 94/95 und 58/59. In der Ortschronik von Neudorf sowie im Grundbuch ist vermerkt, dass das unbebaute Grundstück Neudorf 3 schon früh vom Besitz abgetrennt worden war. Jacob kaufte somit drei Höfe mit Häusern und umliegendem Grund:

1) den oberen Berghof mit den späteren Hausnummern Neudorf 92/93
2) den unteren Berghof mit den späteren Hausnummern, 94/95
3) den Hof mit den späteren Hausnummern 58/59 (späterer Zuleger-Hof)

Den oberen Berghof mit zwei Achteln Grund (spätere Hausnummern 92/93) gab Jacob bereits am 9 Juli 1610 an Georg Brandstätter ab. Mit verkauft wurden mehrere Tiere, darunter 3 Kühe, 1 Kalb, 1 Gans. Man teilte sich somit den Besitz, was möglicherweise auf eine Verwandtschaft hindeutet oder auf eine gemeinsame Herkunft. (Anmerkung hierzu: Georgs Nachname wurde auch "Brandstetter" oder "Prandtstätter" geschrieben. Man findet zeitgleich einen Namensvetter in Schönfeld, der aus Schwaz in Tirol stammte. Möglicherweise kam auch Georg aus dieser Region, möglicherweise sogar Jacob Luger selbst.)

Nach dem Tod des Georg Brandstätter verkaufte seine Witwe den Hof an Johann Grünes, der mit Susanna Lugner, einer Tochter des Jacob Lugner, verheiratet war. Somit fiel der Besitz quasi wieder zurück an die Familie, bis Johann Grünes sich im Jahr 1635 zum Tausch mit Simon Pichl entschloss, ihm den Neudorfer Hof übergab und selbst mit seiner Familie nach Untertiefenbach übersiedelte.

Der untere Berghof mit der späteren Nummer 94/95 sowie der Hof mit der Nummer 58/59 (späterer Zulegerhof) gingen 1629 anlässlich der Vertreibung des der lutherischen Religion angehörenden Jacob Lugner in den Besitz von dessen Sohn Hans über. Diese beiden Höfe wurden erst später geteilt. 1642 verkaufte Hans Lugner sie an die Familie Stowasser und übersiedelte nach Obertiefenbach auf den Hof mit der Nummer 7. (Auf dem Grundstück mit der heutigen Nummer Neudorf 91 baute ein Bruder des Hans Lugner ein Haus, gab dieses jedoch auch bereits im Jahr 1634 wieder ab und zog nach Schönfeld um. Die Käufer dieses Grundstücks waren Bartholomäus und Georg Hochberger.)

 
Lueger (Ebmeth\Frohnau) Jacob (I608)
 
5235 Im Grundbuch für Tiefenbach ist angegeben, dass Georg Hess ein Sohn des Leonhard Hess aus Obertiefenbach 14 ist.

Zum Zeitpunkt des Grundbucheintrags im Rahmen der Erbregelungen am 24 Juni 1630 ist Georg Hess bereits verstorben. Daher macht seine Witwe Magdalena, Lena genannt, den Erbanspruch für sich selbst und ihre fünf Kinder geltend. 
Hess (Obertiefenbach 14) Georg (I17659)
 
5236 Im Grundbuch für Untertiefenbach ist für das Jahr 1610 Folgendes vermerkt:

Balthasar Beck hat von Jakob Pichl ein Stück Land erhalten, zu dem zwei Wiesen gehören. Daraufhin hat er das Land gerodet, es zu Feld gemacht und darauf ein Haus erbaut. Sowohl die Gemeinde Tiefenbach als auch Jakob Pichl haben zugestimmt, dass das Grundstück mit Haus dem Balthasar Beck erblich zugeschrieben werden soll. Balthasar Beck ist somit ab dem 21 Februar 1610 der eingetragene Eigentümer.
 
Beck (Untertiefenbach) Balthasar (I12700)
 
5237 Im Grundbuch für Untertiefenbach ist vermerkt, dass Georg Köhler von Veit Roßmeißl ein Haus gekauft und vollständig bezahlt hat. Es ist nicht angegeben, woher Georg Köhler stammt und ob er bereits vorher in Untertiefenbach wohnte. In den Aufzeichnungen der Einwohner von Untertiefenbach des Jahres 1610 wird er als Hausbesitzer aufgeführt. Köhler (Untertiefenbach) Georg (I12702)
 
5238 Im Grundbuch gibt es einen Vermerk zum Hof des Hans Jacoff. Dieser soll dem Melchior Pichl und Jakob Hubl zugeschlagen worden sein, und Martin Dietrich wohnt im Haus. Dietrich (Untertiefenbach) Martin (I18753)
 
5239 Im Grundbuch ist ab 1621 nur noch der zweite Ehemann der Witwe des Jakob Hubl - Hans Uhl - als Zahlungsempfänger aufgeführt. Hubl (Neudorf 40\41\42\43\46) [Ehename] N.N. (I28917)
 
5240 Im Grundbuch ist am 1 April 1760 vermerkt, dass Andreas Grünes vor 6 Jahren "das Zeitliche mit dem Ewigen" gewechselt und seine Witwe mit sechs Kindern hinterlassen hat. Dies deckt sich mit den Angaben im Sterbematrikel für Untertiefenbach. Grünes (Untertiefenbach) Andreas (I12926)
 
5241 Im Grundbuch ist am 27 Februar 1634 vermerkt, dass das Begräbnis des Andreas Grünes 9 Gulden 30 Kreuzer gekostet hat. Grünes (Melissengrün) Andreas (I21908)
 
5242 Im Grundbuch ist angegeben, dass Barbara Hochberger, Schwester des Georg Hochberger, eine verheiratete Roth ist und sechs Kinder hat. Familie: Roth (Neudorf 91) N.N. / Hochberger (Neudorf 91) Barbara (F5865)
 
5243 Im Grundbuch ist angegeben, dass Georg ein Sohn des Georg Stowasser ist. Stowasser (Neudorf 56) Georg (I21328)
 
5244 Im Grundbuch ist angegeben, dass sich die Witwe des Johann Rohm (dort Hannß Rahm) namens Elisabeth nach seinem Tod mit Adam Zeidler verheiratet hat. Die Heirat dürfte um 1632 erfolgt sein, da Adam ab diesem Jahr Zahlungen auf den Hof des Johann Rohm an die Gläubiger leistet. Familie: Zeidler (Untertiefenbach) Adam / Grünes (Untertiefenbach 7) Elisabeth (F7995)
 
5245 Im Grundbuch ist angegeben, dass sich die Witwe des Johann Rohm (dort Hannß Rahm) namens Elisabeth nach seinem Tod mit Adam Zeidler verheiratet hat. Die letzte Zahlung einer Kaufpreisrate auf den von Johann gekauften Hof leistet er selbst im Jahr 1631. Ab November 1632 übernimmt Adam Zeidler die Zahlungen, weshalb davon auszugehen ist, dass Johann um 1632 verstorben ist. Rohm (Untertiefenbach) Johann (I14614)
 
5246 Im Grundbuch ist anlässlich der Hausübernahme seines Sohnes Johann im Januar 1706 vermerkt, dass Andreas Tischer vor seinem Tod ihm das Haus Neudorf 35 (ab 1805: 39) vermacht hat. Tischer (Neudorf 39) Andreas (I3507)
 
5247 Im Grundbuch ist ein Sterbedatum Juli 1762 angegeben. Der Ehemann der Susanna Grünes wird dort jedoch als Johann Georg bezeichnet! Grünes (Untertiefenbach) [Ehename] Susanna Maria (I1941)
 
5248 Im Grundbuch ist eine Zahlung des Schwiegersohns für das Begräbnis der Schwiegermutter verzeichnet. Köhler [Ehename] N.N. (I14544)
 
5249 Im Grundbuch ist festgehalten, dass Balthasar Eckl 1746 verstorben ist. Seine Witwe Rosina verblieb mit fünf Kindern - 2 Söhne: Franz und Johann Georg - 3 Töchter: Margaretha, Maria, Anna Rosina. Eckl (Neudorf 57) Balthasar (I1112)
 
5250 Im Grundbuch ist für das Jahr 1689 das Testament des Johann Dietrich eingetragen, das er vor seinem Tod verfasst hat. Dietrich (Untertiefenbach) Johann (I21627)
 

      «Zurück «1 ... 101 102 103 104 105 106 107 108 109 ... 513» Vorwärts»