Familienforschung Egerland

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5751 Johann Pöpperl in Neudorf wird angeklagt, seine Dienstmagd Margaretha Neudert geschwängert zu haben. Ihm wird eine hohe Strafe von 60 Reichstalern auferlegt. 10 Taler hat er für die Erziehung des Kindes zu erlegen. Die schwangere Dienstmagd aber muss 8 Tage öffentlich auf dem Platz stehen. Pöpperl (Neudorf 15) Johann (I25836)
 
5752 Johann Pöpperl wird im Neudorfer Grundbuch als Johann Pöpperls jüngerer Sohn bezeichnet. Es gibt noch einen weiteren Sohn (und Halbbruder) mit Namen Jakob, der aus einer ersten Ehe von Johann Pöpperl, dem Älteren, stammen muss, da die Witwe Johanns als seine Stiefmutter bezeichnet wird. Pöpperl (Neudorf 15) Johann (I25850)
 
5753 Johann Riedl kauft das Haus Neudorf 83 (später 86) am 27 Mai 1771 von seinem Vater Josef. Riedl (Neudorf 86) Johann Nepomuk (I3808)
 
5754 Johann Riedl tauscht sein Haus Neudorf 83 (ab 1805: 86) im März 1787 mit Simon Eckl um dessen neu erbautes Haus Neudorf 39 (ab 1805: 44). Riedl (Neudorf 86) Johann Nepomuk (I3808)
 
5755 Johann Rohm kauft am 23 Mai 1629 den Zwei-Achtel-Hof seines Schwiegervaters Andreas Grünes zum Preis von 400 Böhmischen Gulden. Die Anzahlung von 40 Gulden entrichtet er zu Martini 1629 und zahlt ab Martini 1630 jährliche Raten von 15 Gulden. Rohm (Untertiefenbach) Johann (I14614)
 
5756 Johann Rohm stammt möglicherweise aus Untertiefenbach, da die Paten seiner Kinder ebenfalls aus diesem Ort kommen. Rohm (Schönfeld) Johann (I11899)
 
5757 Johann Rohm, im Grundbuch als Hans Rahm aus Rabensgrün bezeichnet, kauft zu Georgi 1611 den Hof Untertiefenbach 20 von Simon Hochberger. Der Kaufpreis beträgt 350 Gulden. Eine Anzahlung von 35 Gulden wird sogleich fällig, danach sind jährliche Raten von 15 Gulden zu Martini zu zahlen. Rahm (Rabensgrün) Johann "Hans" (I21592)
 
5758 Johann Roth kauft im Januar 1687 den Hof seines Vaters Matthias zum Preis von 400 Gulden. Die Anzahlung beträgt 150 Gulden, jährlich werden zu Georgi weitere 12 Gulden bis zur vollständigen Bezahlung des Kaufpreises fällig.

Matthias und seine Frau erhalten lebenslanges Wohnrecht auf dem Hof, dazu die "Höllwies" und 2,5 Tagwerk Feld zur Eigennutzung. Außerdem erhalten sie das Recht zur Einlagerung von Futter in der Scheune ("Stadl").

Dem jüngeren Sohn Thomas Roth werden 2 Tagwerk Feld, der "Döpfer" genannt, abgetreten. Dem Käufer Johann werden 2 Pferde, 1 Kuh, 2 Kälber und dazu noch Wagen, Pflug und Acker- sowie Hausgeräte zugesprochen. 
Roth (Neudorf 96) Johann (I3753)
 
5759 Johann Roth verkauft seinen Hof an seinen Sohn Franz Roth. Der Kaufpreis beträgt 223 Gulden. Roth (Neudorf 96) Johann (I3753)
 
5760 Johann Schmiedl erbt im Jahr 1832 das Haus seines Vaters Adalbert. Nach ihm erhalten es im Jahr 1850 seine Kinder Katharina, Franz Xaver, Josef und Anna (verheiratete Opl). Die Söhne übernehmen das Haus und Josef übergibt es später an seinen Sohn Heinrich. Schmiedl (Neudorf 49) Johann (I4799)
 
5761 Johann Schmiedl verkauft den Hof Neudorf 14 (ab 1805: 15) an Simon Schmiedl. Schmiedl (Neudorf 15) Johann (I25847)
 
5762 Johann Seidl starb verarmt. Im Sterbematrikel wird er als lediger Bettler bezeichnet. Seidl (Untertiefenbach 47) Johann (I21223)
 
5763 Johann Siha starb unverehelicht. Im Sterberegister ist vermerkt, dass die Sakramente aufgrund seines Wahnsinns nicht verabreicht werden konnten. Siha (Untertiefenbach 34) Johann (I19891)
 
5764 Johann Simon Eckl wird im Grundbuch als Erbe (und möglicherweise Sohn) des Sigmund Eckl aufgeführt. 1763 ist er bereits verstorben, nach ihm treten seine Söhne Simon, Joseph, Franz und die Töchter Elisabeth, Theresia und Anna Rosina in das Erbe ein. Eckl (Neudorf 10) Johann Simon (I1095)
 
5765 Johann Simon Erler (Örler) verstarb im Alter von 26 Jahren und 4 Monaten. Seine Ehefrau Elisabeth heiratete daraufhin Anton Opl. Der Untertiefenbacher Hof, den er vom Vater und der Mutter übernommen hatte, wurde später an seinen Bruder Johann Georg Erler übergeben. Erler (Untertiefenbach) Johann Simon (I14247)
 
5766 Johann Simon Erler übernimmt den Hof seiner Eltern Georg und Maria Erler. Erler (Untertiefenbach) Johann Simon (I14247)
 
5767 Johann Simon Hubl übergibt den Achtelhof Neudorf 51 zum Preis von 900 Gulden an seinen Sohn Anton. Hubl (Neudorf 40\41) Johann Simon (I13292)
 
5768 Johann Stowasser kauft im Juli 1633 den Achtelhof Neudorf 8 von der Witwe des Adam Hubl. Der Hof war ursprünglich ein Zwei-Achtel-Hof mit den Hausnummern 8 und 9 gewesen, von dem Vorbesitzer Peter Roth jedoch aufgeteilt worden. Die beiden Achtelhöfe 8 und 9 werden erst wieder vereint, als der Enkel des Johann - Johann Michael Stowasser, ein Sohn des Andreas Stowasser - im Jahr 1719 den Hof 9 wieder hinzukauft.

Dass Johann Stowasser der 1606 geborene Sohn des Martin und der Katharina Stowasser ist, habe ich davon abgeleitet, dass a) das Geburtsjahr im Verhältnis zum Hofkauf passend erscheint und b) dass des Vorbesitzers Peter Roths Ehefrau Katharina die Patin des Johann Stowasser ist. 
Stowasser (Neudorf 56) Johannes (I19662)
 
5769 Johann übernimmt den Hof seines Vaters Andreas und zahlt die anderen Erben, seine Geschwister, in jährlichen Raten aus. Als Brüder sind Christoph und Georg Faßmann angegeben. Als Schwester wird Margaretha, verheiratete Hubl, angeführt. Hinzu kommt ein Simon Faßmann, der wohl ebenfalls ein Bruder des Johann ist. Denn es ist von 5 Erben des Andreas die Rede.

Nach seinem Tod verkauft seine Witwe Margaretha den Hof weiter an ihren Sohn Johann Faßmann. 
Faßmann (Neudorf 16\17) Johann (I2847)
 
5770 Johann verlässt lt. Neudorfer Chronik wegen seiner Schulden den Ort Neudorf und das Land. Eine Zeitangabe ist nicht vorhanden, Johann muss Neudorf jedoch nach 1768 verlassen haben, da in diesem Jahr sein letztes Kind geboren wurde. Auch ist er im Mai 1788 in seinem Haus in Neudorf verstorben und muss somit zurückgekehrt sein. Brunner (Neudorf 88) Johann (I3553)
 
5771 Johann wird als Sohn des Sigmund Eckl im Grundbuch aufgeführt. Sein Wohnort ist Stirn. Eckl (Neudorf 10) Johann (I3061)
 
5772 Johann wird als Sohn und Erbe des Johann Roth und mit Residenz Neudorf im Grundbuch genannt. Roth (Neudorf 96) Johann (I22833)
 
5773 Johann wurde vor der Heirat seiner Eltern geboren. Tegl (Gängerhäuseln) Johann (ill. Graser) (I793)
 
5774 Johann Zimmermann wird im Grundbuch von Tiefenbach als Bruder des Andreas Zimmermann bezeichnet. Er erhält am 10 Februar 1708 einen Anteil des ihm zustehenden Erbes in Höhe von 34 Gulden. Zimmermann (Untertiefenbach) Johann (I19151)
 
5775 Johann [Kropitschka], Zimmermann Fenkl (Schönfeld) Johann (ill.) (I17136)
 
5776 Johann, der Sohn des Paul Lugner, heiratet im August 1677 in Lobs Barbara Brandl (auch Prändl/Brändel), Tochter von Matthias und Regina Brandl aus Lobs. Im September 1677 kommt eine Tochter namens Maria zur Welt. Johanns Frau verstirbt wenige Monate danach (im Mai 1678) in Lobs. 1686 heiratet der Witwer Johann erneut in Frohnau. Seine Frau Eva Deisinger, Tochter des verstorbenen Bartl Deisinger, stirbt nach der Geburt des vierten Kindes im März 1698. Nach Ablauf des Trauerjahrs heiratet der Witwer Johann dann im Juni 1699 Maria Brandl, die Tochter des Johann Brandl. Für Johann Lugner findet man in den Kirchenbucheinträgen mehrere unterschiedliche Bezeichnungen. Er wird auch "Paule Hanneß" genannt (wohl in Anspielung auf seinen Vater Paul). Außerdem heißt er auch "Johann der größere" in Unterscheidung zu "Johann dem kleineren".

Der Familienname wird in Matriken teils noch "Lugner" geschrieben. Dieser Familienname wird in den Frohnauer/Ebmether Matriken erst ab etwa 1680 in "Lugert" abgewandelt. 
Lugert (Frohnau) Johann (I643)
 
5777 Johannes "Hans" Lugner ist Pate für Johannes Langhammer, Sohn des Johannes Langhammer. Als dieses Kind verstirbt, übernimmt seine Ehefrau Maria die Patenschaft für den nächsten Sohn dieser Familie, der 1658 den gleichen Namen erhält. Lueger (Ebmeth) Hans (I615)
 
5778 Johannes Erler kauft den halben Hof seines Schwiegervaters Johannes Dietrich zum Preis von 330 Rheinischen Gulden. Die Anzahlung soll 20 Gulden betragen, ab dem Jahr 1674 werden Raten in Höhe von 10 Gulden zu Martini erhoben, bis der Kaufpreis vollständig entrichtet ist. Der Verkäufer behält sich für sich und seine Frau ein Wohnrecht in einer Kammer des Hauses vor, dazu für sich selbst ein Tagwerk Feld, drei Stück Vieh mit Stall. Der Käufer erhält drei Pferde, zwei Kühe, einen Wagen und Pfluggeschirr. Erler (Neudorf 37) Johann (I23384)
 
5779 Johannes Opl, ein Hausbesitzer, ist nach einem Schlaganfall verstorben und laut Kirchenbuch gegen 80 Jahre alt geworden. Opl (Neudorf) Johann (I22933)
 
5780 Johannes Pichl ist der älteste Sohn des vor 1610 verstorbenen Johann "Hans" Pichl aus Untertiefenbach. Er übernimmt den Hof seiner Eltern, die neun Kinder hinterlassen, von denen einige noch unmündig und klein sind. Im Grundbuch heißt es, der Hof gebe nicht her, alle Kinder zu ernähren. Auch seien sie zu klein, um sie anderswo in Arbeit zu geben.

Mit der Hofübernahme erbietet sich Johannes, zwei der Kinder auf dem Hof zu behalten, und zwar "auß brüderlicher lieb und treu" und "solang sie [...] ihr Prod erwerben und nutz sein können". Er würde sie mit Kost und Kleidern versorgen.
 
Pichl (Untertiefenbach 11) Johannes (I23379)
 
5781 Josef Eckl erhält am 15 Mai 1795 eine Baustelle, auf dieser errichtet er ein Haus, das am 6 Juli 1815 im Grundbuch eingeschrieben wird. Eckl (Neudorf 67) Joseph (I13723)
 
5782 Josef Hess starb ledig. Er war Jäger beim 22. k.K. Feldjägerbataillon. Hess (Neudorf 135) Josef (ill.) (I20899)
 
5783 Josef Hink hat auf seinem Bauplatz, den er gegen Zahlung von 10 Gulden erhalten hat, ein Haus errichtet. Dieses Haus verkauft er seinem Schwiegersohn Franz Josef Stowasser, der dafür 162 Gulden zu zahlen hat. Hinck (Neudorf 105) Joseph (I13172)
 
5784 Josef Hopf erhält im Jahr 1806 den Hof Neudorf 94/95 (Berghöfe, siehe Jakob Lugner aus Ebmeth) von seinem Vater Franz. Hopf (Neudorf 94-95) Anton Joseph (I12548)
 
5785 Josef ist Witwer Familie: Gerstner (Schönfeld) Josef / Pensl (Schönfeld) Anna (F2109)
 
5786 Josef Lugert ließ seinen Familiennamen amtlich von Lugner zu Lugert ändern. Lugert (Wien) Josef (ill. Titzer) (I15289)
 
5787 Josef Lugner verstarb unverheiratet und ohne Nachkommen in Tirschenreuth. Lugner (Schönfeld) Josef (I1674)
 
5788 Josef Riedl aus Obersandau kauft im Jahr 1744 eine Baustelle und erbaut ein neues Haus. Dieses erhält die Hausnummer Neudorf 83 (ab 1805: 86). Riedl (Obersandau) Josef (I3809)
 
5789 Josef Riedl verkauft sein Haus zum Preis von 280 Gulden an seinen Sohn Johann Riedl und behält sich einen Teil des Hopfenhandels vor. Riedl (Obersandau) Josef (I3809)
 
5790 Josef Stowasser, der mit der Tochter des Kaspar Pichl verheiratet ist, kauft von seinem Schwiegervater die Hälfte des Hauses 109. Stowasser (Neudorf 143) Joseph (I19536)
 
5791 Josef Tischer erbaut im Jahr 1734 das Haus Neudorf 27 (ab 1805: 30). Tischer (Neudorf 30) Joseph (I13034)
 
5792 Josef Tischer verkauft sein Haus an seinen Sohn Anton Tischer zum Preis von 200 Gulden. Tischer (Neudorf 30) Joseph Leopold (I3177)
 
5793 Joseph Anton Meixner (1738) war wie sein Schwiegervater Johann Adam Sanderleithner (1710) von Beruf Leinweber. Vermutlich lernte er durch die Arbeit im Haus des Schwiegervaters seine Braut kennen und lieben. Das ist jedoch reine Vermutung. Meixner (Graslitz) Joseph Anton (I1763)
 
5794 Joseph Antons Familienname wurde in Graslitzer Kirchenbüchern noch Meichsner oder Meichßner geschrieben, in Schönfeld schrieb man ihn Maixner oder Meixner, und letzteres setzte sich schließlich für die gesamte Schönfelder Linie durch. Meixner (Graslitz) Joseph Anton (I1763)
 
5795 Joseph Brunner kauft am 5 Juli 1723 das Haus Neudorf 85 (ab 1805: 88) von Johann Häring, das von Jakob Häring erbaut worden war. Der Kaufpreis für Haus und Garten beträgt 90 Gulden. Es ist angegeben, das Haus sei "rechtens und erblich" verkauft worden. Möglicherweise ist Joseph Brunner mit einer Tochter des Johann "Hans" Häring verheiratet gewesen. Auf eine Wiese, die der Verkäufer Häring für sich und seine Kinder behält, erhält Joseph Brunner das Vorkaufsrecht.

Als Joseph Brunner im Jahr 1751 verstorben ist, geht dieses Haus in den Besitz seines Sohnes Johann über. 
Brunner (Neudorf 88) Joseph (I3551)
 
5796 Joseph Eckl kauft 1767 das Haus Neudorf 7 zum Preis von 280 Gulden. Verkäuferin ist die Witwe des Andreas Füssl, Sohn von Paulus Füssl. Eckl (Neudorf 44) Joseph (I2563)
 
5797 Joseph Floth, Zinngießermeister / Barbara, dessen Tochter Neubert (Schönfeld) Karl (I22729)
 
5798 Joseph Hubl, Bauer aus Neudorf, starb unter einem durch Blitzschlag getroffenen Baum. Hubl (Neudorf) Joseph (I22874)
 
5799 Joseph Janker kauft das von seinem Schwiegervater Josef Brandl erbaute Haus Neudorf 91 (ab 1805: Neudorf 111) für 60 Gulden. Janker (Neudorf 69) Johann Joseph (I13774)
 
5800 Joseph Köhler übernimmt laut altem Tiefenbacher Grundbuch ein Haus in Untertiefenbach von Martin Bachmann. Der entsprechende Eintrag soll sich auf Seite 297 des neuen Grundbuchs befinden. Dass es sich um die Hausnummer 25 handelt, kann von Matrikeleinträgen, u.a. dem Geburtshaus seiner Kinder, abgeleitet werden. Köhler (Untertiefenbach 25) Joseph (I10942)
 

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