Name |
von Stowasser (Neudorf 56) Johann Augustin |
Präfix |
Magister |
Geburt |
um 1625 |
Neudorf (Nová Ves, Sokolov, Tschechien) [1] |
- Da Johann Augustin Stowasser in Erbzahlungen gleichzeitig mit Barbara und Margaretha Stowasser aufgeführt wird, die als Töchter des Martin bezeichnet werden, und da die an ihn ausgezahlten Beträge den Ratenzahlungen entsprechen, die Martin Stowasser vor seinem Tod erhielt, war davon auszugehen, dass Johann Augustin von Stowasser ein Sohn des Martin Stowasser war. Dies hat sich dadurch bestätigt, dass Martin Stowasser am 20 August 1662 die Ausstellung eines Geburtsbriefes für seine Söhne Herrn Magister Johann Augustin und Magister Simon Augustin Stowasser beantragt hat.
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Geschlecht |
männlich |
Notiz |
16 Nov 1668 |
Petschau (Becov nad Teplou, Karlovy Vary, Tschechien) |
- Erhalt des Adelstitels
Im Adelsanerkennungsdiplom heißt es: „Hat Eyfrige Dienste zu Nutzen des Vaterlandes im jüngsten Türkischen Einfall geleistet, indem er nemlich nicht allein etliche Türkhen und Tataren im freien Veldt erleget, sondern auch als er nach empfangenen 3 gefährlichen Wundten gefangen, zweymahl verkauffet und endlichen durch den Wallachischen Fürsten widerumb erlöset worden, noch andere 38 Christliche Sklaven erröttet, nicht weniger von beiden feindtlichen confoederierten Wallach undt Moldauischen Fürsten sonderbahre geheime Botschaft zurückgebracht.“
Quelle: Wikipedia
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Grundbucheintrag |
von 1676 bis 1688 |
Petschau (Becov nad Teplou, Karlovy Vary, Tschechien) |
- Johann Augustin von Stowasser, der seinen Adelstitel um 1668 erhalten hat, tritt im Alten Grundbuch von Neudorf als Zahlungsempfänger in Erbschaftsangelegenheiten auf. Zwischen 1680 und 1688 erhält er - teils persönlich, teils durch Mittelsmänner Beträge von 23 bis 45 Gulden aus einer Erbschaft eines Hofs, der sich im Besitz von Martin Stowasser befunden hatte und an dessen Neffen Bartholomäus verkauft worden war.
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_UID |
67AE2B018F0440C3B97DF420DF5C3057E316 |
Tod |
um 1688 |
- Im Jahr 1687 tritt Johann Augustin als Zeuge für einen von Georg Stowasser an seinen Bruder Martin Stowasser geliehenen Betrag auf. Er bezeugt dies schriftlich, somit werden 66 Gulden von der den Erben des Martin zustehenden Summe aus dem Hofverkauf Neudorf 94/95 abgezogen. Bartholomäus Stowasser, Besitzer des Hofs, wird dadurch von 66 Gulden entlastet.
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Personen-Kennung |
I24079 |
Familienforschung Egerland |
Zuletzt bearbeitet am |
20 Feb 2023 |
Vater |
Stowasser (Neudorf 56) Martin, geb. 1603, Neudorf (Nová Ves, Sokolov, Tschechien) gest. 1680, Neudorf (Nová Ves, Sokolov, Tschechien) (Alter 77 Jahre) |
Mutter |
Hubl (Neudorf) Maria, geb. um 1600 gest. 1674, Neudorf (Nová Ves, Sokolov, Tschechien) (Alter 74 Jahre) |
Eheschließung |
um 1625 |
Petschau (Becov nad Teplou, Karlovy Vary, Tschechien) [1] |
- Ein Amtsvermerk von 20 Aug 1662 besagt, dass Martin Stowasser mit Maria Hubl, der Tochter von Simon und Dorothea Hubl, in Petschau die Ehe geschlossen hat. Die Hochzeit sei darauf im Haus von Martin Stowassers Vater gefeiert worden. Dies bestätigen die aus Neudorf stammenden Zeugen Matthias Tischer, 67 Jahre / Andreas Schmiedl, 62 Jahre / Wolf Roth, 60 Jahre.
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Familien-Kennung |
F7739 |
Familienblatt | Familientafel |